Grüße aus dem Norden!

  • Da hast du vollkommen recht, solche Gedanken muss man sich ebenfalls machen. Ich studiere nicht "normal" sondern dual mit einem Unternehmen zusammen. Ich führe auch momentan kein "Studentenleben", habe ganz normal Urlaub und keine Semesterferien, auch verdiene ich bereits nicht schlecht. Mein gesamtes letztes Studienjahr wird nur noch im Unternehmen stattfinden und es ist vertraglich eine Übernahme nach dem Studium geregelt. In meiner Branche hat man ein sehr freies Berufsleben und darf sich vieles selber einteilen. Mein Freund arbeitet bereits ganz normal und ist schon lange kein Student mehr, auch er darf sehr frei arbeiten. Das Haus gehört meinen Eltern und ist finanziell kein Problem für uns, das haben wir bereits durchgerechnet. Wir ziehen zurück in die Heimat und haben dort viel Familie. Ich fahre nicht gerne in den Urlaub, da habe ich einfach nur Stress und Spaß macht es mir nicht. Urlaub ist für mich meinen Hobbys nachgehen zu können und in der Natur zu sein.


    Ich verstehe die Bedenken, die darf ich mir im Familien-/Bekanntenkreis auch sehr oft anhören. Allgemein "warte" ich jetzt schon sehr lange darauf, dass das mit dem Hund klappt. Bis vor Kurzem habe ich Reitsport betrieben und bin mir über die Kosten welche ein Tier verursachen kann bewusst. Ganz absichern kann man sich natürlich nie, es kann immer was schiefgehen oder unkalkuliert passieren - gehört aber halt auch irgendwie zum Leben dazu?


    Aber da ist halt jeder Mensch anders und man muss sich selber einschätzen können. Ich bin bis jetzt immer gut mit meinen Plänen und Vorstellungen gefahren und vertraue da auf meine Intuition. Kann aber verstehen, dass andere alles anders angehen würden. Meine Prioritäten und meine Vorstellungen weichen aber auch nicht unerheblich vom "Durchschnitt" ab, weshalb ich diese ungern offenlege - stoßt halt oft auf wenig Verständnis, aber so bin ich eben.

  • Filler ich find euer Vorgehen auch nicht schlecht allerdings fand ich wichtig ein paar Anstöße zu geben. Hätte genauso gut schreiben können fangt mit einem Hund aus dem Tierschutz an.

  • Hallo zusammen,


    ich hätte nochmal eine allgemeine Frage, da ich mittlerweile etwas verunsichert bin. Und zwar zum Thema Schäferhund und (kleine) Kinder. Von Schäferhundhaltern habe ich bis jetzt nichts negatives gehört - ehr von Haltern anderer Rassen. Die Reaktion darauf, dass ich gerne einen Schäferhund möchte, war jetzt schon öfter, dass das ja mit (kleinen) Kindern ein Problem sei? Ich war eigentlich der Meinung, dass das mehr Charakter- und letztendlich Erziehungsabhängig ist und nicht Rasseabhängig. Und ich sowieso niemals Hund und Kind alleine lassen würde - egal wie lieb das Tier scheinbar ist.

  • ich würde das auch nicht an der rasse aufhängen

    unsere vorige schäfimix hündin liebte kinder aller art, je kleiner um so lieber :)

    lexy jetzt findet kinder ok, aber kann sie nicht so gut einschätzen und geht dann lieber aus dem weg

    mit dem besuchsbaby vor kurzem war sie aber ganz ganz sanft und lieb <3

  • Ich kann immer nur wieder sagen - man holt sich einen Charakter ins Haus. Banja konnte Kinder nicht ausstehen, liebte aber unser Nachbarmädchen, das damals ganz oft bei uns war. Askja ist die Ruhe selbst mit den Kurzen und entzieht sich, wenn es ihr reicht. Banjas Züchter hatte Kinder, Askjas Züchter nicht.

  • Vielen Dank! Leider trifft meine Entscheidung für den Schäferhund im Bekanntenkreis in erster Linie auf Unmut. Sie meinen es zwar nur gut, aber manches verunsichert mich leider doch ab und zu. Allgemein fällt mir auf, was der Schäferhund für einen schlechten Ruf zu haben scheint. Also bei Besitzern von Nicht-Schäferhunden. Wir wollen trotzdem keine andere Rasse <3 Beim persönlichen Kennenlernen auf dem "bösen" Schäferhundeplatz hat die Rasse uns einfach überzeugt.


    Wieso der Schäferhund prinzipiell schlechter mit Kindern können sollte, konnte mir auch keiner der Kritiker wirklich begründen. Die Begründung waren dann "hab ich gehört/gelesen", "der von dem Nachbar meiner Freundin ihr Bruder mochte keine" oder "mein Hundetrainer hat das gesagt".


    Aber ich kann mit dem Wort "kinder- bzw familienfreundlich" auch nicht wirklich was anfangen. Das definiert ja jeder im Rahmen seines Alltags völlig anders. Die einen stellen sich ein entspanntes Spiel zwischen Kind und Hund vor, die anderen einen Hund der spielende Kinder völlig ignoriert und die nächsten einen Hund der es kommentarlos hinnimmt, wenn Kinder permanent an ihm rumzuppeln. Warum ein so soziales Tier wie der Hund kategorisch Kinder ablehnen sollte, fand ich auch unlogisch. :/


    Aber ihr habt mich ja bestätigt, dass das einfach eine Sache des Charakters ist und nicht der Rasse :)

  • also ich hab gestern noch bei zooplus im Online Magazin gelesen, das Schäferhunde kinderlieb sind.

    Ich meine jetzt wirklich nur meinen Bekanntenkreis ^^ Im Netz habe ich ebenfalls noch nichts gegenteiliges gelesen.

  • finde es gut, das du dich trotzdem nicht vom DSH anbringen lässt.

    Es sind einfach super tolle Hunde, total treu und liebenswert.

    Vielen Dank :) Die Rasse und der Sport haben mich einfach überzeugt. Das hat vorher keine Rasse so geschafft, die redet mir keiner mehr aus ^^


    Ich habe mich kürzlich im Tierheim bei uns als Gassigeher angemeldet. So kann ich die Zeit bis zu unserem Umzug überbrücken und den Hundekontakt schonmal intensivieren.