Probleme mit Hundebegegnungen

  • dank dir Cora 2019 ja seit heute den kleinen Loki.

  • Cora2019...

    Ich habe mir nicht alles durchgelesen aber genug um an "alte Zeiten" zu denken.

    Ist ja auch schon ein Jahr her das ich (Wie viele andere hier) so sehr gezweifelt habe und eigentlich viel zu oft traurig war.

    Es wird sich alles zum besseren wenden... versprochen?

    Cora ist noch jung, die Hormone kochen hoch. Du bist unsicher wie du sie händeln sollst, willst keine Fehler machen.

    Du hast so viele tolle Tipps bekommen und wirst hier... egal wie oft du Hilfe brauchst... immer liebe und verständnisvolle Hundemenschen finden die dich unterstützen wo sie nur können.

    Ich habe mich so schlecht gefühlt als Argos in die Pubertät kam... davor allerdings auch schon ?... und glaube mir, ich war oft genug davor ihn abzugeben.

    Ich habe uns immer mit einer Autobahn verglichen.... eine Baustelle nach der anderen ?

    und es gibt immer noch viel zu tun.

    Aaaaaaber das ist alles halb so schlimm wenn du es geschafft hast und zurück blickst.

    Arbeite an dir, komm zur Ruhe.... dann wird das schon.

    Ich sende dir einen dicken verständnisvollen knuddelknutsch ?

  • Ich habe halt so Angst, dass das nie besser wird. Ich bin Anfang 50, mein Mann Anfang 60... Ich kann und möchte nicht die nächsten 12-15 Jahre auf Vermeidungstour leben. Cora sollte eine Bereicherung unseres eigentlich schon sehr guten Lebens sein. Im Moment sie aber eine große Einschränkung... Ich hoffe so sehr, es wird bald besser....

    @Ellionore, ich wünsche euch alles Gute! Ich muss mal schaun, ob du über Loki schon berichtest hast... Bin gespannt...

  • Ich habe halt so Angst, dass das nie besser wird. Ich bin Anfang 50, mein Mann Anfang 60... Ich kann und möchte nicht die nächsten 12-15 Jahre auf Vermeidungstour leben. Cora sollte eine Bereicherung unseres eigentlich schon sehr guten Lebens sein. Im Moment sie aber eine große Einschränkung... Ich hoffe so sehr, es wird bald besser....

    @Ellionore, ich wünsche euch alles Gute! Ich muss mal schaun, ob du über Loki schon berichtest hast... Bin gespannt...

    Cora nur die Ruhe wenn eure lütte Unsicher ist wird es dauern, aber es ist definitiv machbar. Elli war auch unsicher, Angst vor Brücken und anderes. Ein knappes Jahr später war es viel besser geworden.

    und ihr habt Kimba 2001 in der Nähe nutzt das aus.

  • ich war auch blauäugig... das waren viele von uns...

    Das wird auf jeden Fall besser.

    Wenn ich merke das ich unsicher bin bei einer Hundebegegnung ( und das kommt öfter vor da ich ja Angst vor anderen Hunden habe) erzähle ich Argos wer da kommt und das der uns überhaupt nicht interessiert.

    Das klappt aber nur wenn ich ruhig bin.

    Da ich ihn anfangs auch nicht halten konnte hatte ich ein Geschirr mit zusätzlichem Ring an der Brust. Damit ging es besser.

    Du brauchst ganz viele positive und lustige Erfahrungen mit deinem Hund und dann lernst du auch gelassener zu sein.

  • Cora, nicht verzweifeln.

    ist vielleicht ein blödes Beispiel, aber meine große Katze (ex streuner) ist total verschmust, trotzdem hat es knapp 4 Jahre gedauert bis ich ihr beim schmusen den Arm über den Rücken legen durfte. Da war sie immer sofort weg und heute genießt sie es.


    Cora braucht halt Zeit, gib sie ihr und auch euch.

  • Ich habe halt auch schon von Leuten gehört, dass bei ihren Hunden die Leinenaggression bis zum Schluss nicht besser wurde. Jetzt weiß ich natürlich nicht, wieviel die unternommen haben, wieviel sie trainiert haben usw.

    Dass sich unser Leben mit Hund ändern würde, das war uns schon klar. Das ist auch gut so. Dass wir uns keinen Pudel holen, war uns auch klar... Aber ich dachte, wenn ich mir nur genug Mühe gebe, krieg ich alles gut hin... Dass wir einen leinenaggressiven Hund bekommen haben, das hat mich so ein bisschen aus der Bahn geworfen.

    Ich habe mich vor kurzem mit einer Frau unterhalten, die einen sehr verträglichen Dobermann hat. Als ich erzählt habe, dass ich mit Angst spazieren gehe, meinte sie "Warum? Was soll denn passieren, wenn der Hund an der Leine ist?" Ja, das stimmt natürlich. Es ist irgendwie die Angst vor der Situation.

    Heute waren wir mal wieder beim Training auf dem Schäferhundeplatz. Bisschen Gruppe, aber nur kurz, dann ein bisschen Einzel. Die restliche Zeit waren wir mit ihr auf einer angrenzenden Wiese und haben den anderen beim Training zugeschaut. Wir wollen da jetzt wieder regelmäßig hin. Zuerst dachten wir, es würde zu viel werden, da wir ja schon 2x pro Woche woanders trainieren. Aber so hat sie halt nochmal mehr Hundekontakt. Nächstes mal wollen wir Halti-Training machen, versuchen möchte ich es jetzt doch mal.

    Das Seminar, das wir besuchen werden, hat eigentlich eine ganz andere Philosophie. Keine Auslastung, kein Hundeplatz, keine Leckerlis... Aber ich denke, dass wir dort für uns selber etwas mitnehmen können, also Arbeit an unserer Führungsrolle.

  • Keine Auslastung, kein Hundeplatz, keine Leckerlis.

    und was statt dessen dann?


    Ich bin bewusst auf keinem reinen Schäferhundplatz. Die eine Hundeschule ist für alle Hundarten da. Nur beim freien Spiel wird eine Gruppe für kleine Hunde und eine für große (und alle) Hunde angeboten.

    Die andere Schule ist von einem Setter-Verein. Dort wird zwei Mal in der Woche spielen und Training für alle Hunde angeboten. Mir gefällt das sehr gut.

    Wenn ich mit Harras zur Gassirunde losgehe, dann zieht er meist noch immer stark (vor lauter Vorfreude). Auf dem Rückweg schaffen wir es meist mit lockerer Leine und auch gut an anderen vorbei.

  • ich glaube Pinguetta, das es dabei um die Halter speziell geht. Müsste mal Lupus oder Cora genaueres zu schreiben.