Grüße aus dem Harz

  • Willkommen auch von mir! (bin auch noch ganz neu hier, und noch ohne Hund, wird aber eine Weiße)


    Die Weißen gelten als sensibler. Wie auch immer sich das dann im Einzelfall äußern mag (ängstlicher, nachtragend/empfindlicher - muss nicht so sein)

    Sonja gefällt mir gut!

  • Willkommen auch von mir! (bin auch noch ganz neu hier, und noch ohne Hund, wird aber eine Weiße)


    Die Weißen gelten als sensibler. Wie auch immer sich das dann im Einzelfall äußern mag (ängstlicher, nachtragend/empfindlicher - muss nicht so sein)

    Sonja gefällt mir gut!

    hmm also wenn ich eines sicher sagen kann dann das sie nicht empfindlicher sind. Meiner ist eine totale Dampfwalze. ängstlich jo sensibel naja und null nachtragend

  • Bzgl. der Rasse, woran machst du das fest, dass sie kein altdeutscher ist? Die Mutter ist eine weiße deutsche Schäferhündin ohne Papiere, der Vater ein Langhaar mit "typischen" Farben und Papieren (?, halt nicht vom FCI). Fremde Rassen sind da auch nicht drin.

    Ihre Geschwister haben "typische" Farben, braun mit hellen Zeichnungen.

    Dein Hund ist definitiv ein Mischling.

    Weiße DSH gibt es nicht (mehr) ist die Mutter ein Stockhaar?

    Was für papiere sollte der Papa den haben wenn nicht von FCi , VDH oder SV?

  • ich hätte beim ersten Blick eher auf einen Osteuropäischen Schäferhund getippt wegen aussehen und Größe.

  • Wobei ich das echt schlimm finde, wenn die Züchter behaupten, altdeutsche Schäferhunde zu züchten.

  • Hallo Sonja,

    herzlich Willkommen im Forum. Eine wirklich hübsche Maus ist deine Sonja.

    Es ist doch völlig egal wie man es nennt "Altdeutscher Schäferhund" oder "Schäfermix", so wie du sie beschreibst ist sie ein sehr unsicherer Hund und daran muss gearbeitet werden.

    Vielleicht sollten wir alle Fragen und Antworten bezüglich dem Verhalten in dem anderen Thread behandeln, damit alles zusammen bleibt. Die Fragen von Pinguetta sind sehr wichtig.


    Ich wünsche dir alles Gute mit Sonja und hoffe ihr verliert nicht die Geduld.

  • Moin,


    erstmal danke für die vielen Antworten, hab die jetzt erst gesehen, war ein langer Tag heute. ^^


    Also, um Deine Fragen zu beantworten. :)
    Meine Familie lebt im Harzer Raum, ich studiere derzeit in einer anderen Stadt und bin während der Studienzeit nicht da. An den Wochenenden komme ich aber oft und über die Ferien. Mein Vater arbeitet und ist meist am WE da. Darum kümmert sich meine Mutter um Erziehung, Training und Gassigehen.


    Ich hab mich in den ersten Monaten beim Training beteiligt und wenn die Trainerin da ist, mache ich ebenfalls mit. Das Gassigehen macht normalerweise meine Mutter, ich übernehme, wenn ich da bin, und am Wochenende mein Vater. Wir alle drei machen dasselbe und tun genau das, was die Trainerin uns sagt.


    Und doch, ich hab die Läufigkeit mitbekommen. Sie war währenddessen auch immer sehr leicht abzulenken und Training ging gar nicht. Dauerte einige Wochen, aber es ging doch gut. :)


    Die Bezugsperson ist also meine Mom, würde ich sagen. Auch wenn der Rest der Familie unregelmäßig mitmacht, ziehen wir an einem Strang und befolgen genau die Anweisungen der Trainerin. :)


    Ich würde dann auch gern in den anderen Thread dafür wechseln, der Übersichtlichkeit halber. ^^


    Und was die Rasse angeht, danke für die ganzen Hinweise, wieder was gelernt. Da sind wir wohl doch auf die Nase gefallen, haben auch gute 850 Euro für einen "echten" Altdeutschen Schäferhund bezahlt. Aber Schäfer-Mix passt auch. xD So oder so, wir lieben unsere Sonja und werden sie auch unter keinen Umständen weggeben. Wir wollen definitiv daran arbeiten und es hinkriegen, nur wenn alles nicht mehr gehen sollte und sie das Bellen und Anknurren nicht einstellt, dann müssten wir zum Maulkorb greifen. Das wäre aber wirklich die letzte Möglichkeit und wir wollen das auf jeden Fall vermeiden.


    LG

  • schon alleine daran, dass ihre Mutter eine weiße deutsche Schäferhündin sein soll. Seit dem dritten Reich gibt es keine weißen deutschen Schäferhunde mehr. Weiße sind Kanadische/Schweizer Schäfis! Langhaar stimme ich ja zu nur altdeutscher nicht.

    Es gibt sehr wohl noch weiße deutsche Schäferhunde. Auch heute fallen in den Würfen des DSH gelegendlich mal weiße Welpen. Diese werden aber heute nicht mehr getötet ( das hoffe ich zumindest). Allerdings sind sie von der Zucht ausgeschlossen. In den USA und Kanada bekommen die weißen DSH auch noch Papiere die sie eindeutig als DSH ausweisen. Der BBS ( Weiße Schweizer Schäferhund) stammt von weißen DSH ab. Kurioser Weise drurfen weiße DSH nicht mit dem BBS

    verpaart werden. Was den "altdeutschen Schäferhund " angeht. Ihn hätte fast das gleiche Schiksal wie wie die weißen DSH ereilt. Er wurde vom SV ebenfals von der Zucht ausgeschlossen. Hier waren aber viele Freude des Langhaarschäferhunds nicht so obrigkeitshörig wie seinerzeit in den 1930er Jahren bei den Weißen und haben die Hunde in eigenen Vereinen

    (Desizenzvereine) weitergezüchten. Zur besseren Unterscheidung wurde er "Altdeutscher Schäferhund "genannt.

    Mittlerweile ist der langstockhaarige Schäferhund beim SV wieder zur Zuch zugelassen. Ich bin auch davon überzeugt das der

    "Weiße" wieder beim SV zur Zucht zugelassen worden wäre. Geld regiert die Welt. Da er aber auf betreiben der Schweiz als eigenständige Rasse anerkannt ist, ist das so nicht möglich.

    Es ist also durchaus möglich das die Eltern eurer Maus eine weiße DSH-Hündin und ein langstockhaariger DSH sind.

    Sie hat nicht ganz so langes Fell. Vermutlich war die Mutter ein Stockhaar (kurzes Fell).

    Bei unserer Weißen ist es ähnlich:

    Mutter Stockhaar/ Vater Langstockhaar , sie ist nicht ganz so puschelig

    Einmal editiert, zuletzt von Jogy ()

  • //Jogy


    Ah, okay, sehr interessant, danke. Ich finde diese ganzen Entwicklungen sehr spannend.

    Der Vater ist wie erwähnt einer mit Papieren, hat auch paarmal decken dürfen und sehr üppiges Langhaar. Allerdings hab ich den auch nie gesehen, nur auf Fotos etc.

    Die Mutter ist weiß und hat kürzeres Fell, das stimmt. Nicht so üppig wie bei dem "typischen" Altdeutschen.


    Letztendlich ist es uns in der Tat egal, es sei denn, es hätte Auswirkungen auf ihr Wesen, die bei einem Altdeutschen nicht sein dürften. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Wir haben sie auch so lieb. :D

  • ja, die Sache mit dem Wesen. Ich lasse das alles mal so dahingestellt. Sicherlich gibt es Veranlagungen. Ich vertrete aber nach wie vor

    die Meinung. Die Erziehung und Sozialisierung ist das Ausschlaggebende für das Verhalten. Das ist beim Menschen nicht anders.

    Ein Topsportler bringt keine Leistung wenn der Tainer nicht in der Lage ist ihn zu motivieren. Ein Kind wird nicht selbstständig wenn es nicht dementsprechend gefördert wird. Schreibt sich leicht, ist aber in der Umsetzung nicht ganz einfach. Ein Hundetrainer kann einen nur unterstützen den richtigen Weg zu finden.

    Einmal editiert, zuletzt von Jogy ()