Erziehung von Angsthunden

  • ich bin auch nicht die geduldigste :D

    Argos ja habe ich getan. O Ton er sei nur scheu und die Rasse halt kein Labbi!

    :cursing: schade das manche "züchter" so gar kein interesse an der entwicklung ihrer welpen haben ... (war/ist ja bei lexy auch so)



    ich finde auch das du auf einem guten weg bist und schon viel erreicht hast, jedoch solltest du trotzdem überlegen welcher form von beschäftigung ihr euch intensiv und regelmäßig am besten mit trainer in einer gruppe hingebt

    ich kenne einige hunde die auf turnieren starten (agility, ro ) oder intensiv dummytraining machen, die sich never ever von jemanden anfassen lassen würden und auch teilweise welche mit problemen mit anderen hunden und man merkt den hunden/haltern das auf den ersten blick nicht an - weil sie soweit ansonsten entspannt sind und erst bei den letzten 50 cm nähe anfangen zu warnen - die sich aber ansonsten völlig normal und frei in der gruppe bewegen können, solange die gruppe sich an die vereinbarten regeln hält

  • da bin ich echt froh, das die beiden Züchter von unseren immer noch Kontakt halten.


    Holger, ich denke das Du unbewußt angespannt bist (halt durch frühere Erlebnisse mit Loki) und das ungewollt auf ihn überträgst.

    Da sprech ich leider aus erfahrung

  • da bin ich echt froh, das die beiden Züchter von unseren immer noch Kontakt halten.


    Holger, ich denke das Du unbewußt angespannt bist (halt durch frühere Erlebnisse mit Loki) und das ungewollt auf ihn überträgst.

    Da sprech ich leider aus erfahrung

    Wenn nur bei Hundebegegnungen Alex. Ansonsten kann ich ihn lesen. Ich sehe wenn er wen unheimlich findet. Wie gesagt das haben wir extrem geübt.und da ist Vertrauen da

  • eben, das war auch (völlig unnötig) mein Grund.

    War anfangs mit Dina zum Training echt unruhig, nicht aus Angst sie tut was, sondern weil sie in ihrer letzten Welpenstunde von nem kleineren Hund echt böse angegangen worden war.

    Und ich jetzt Angst hatte, sie hätte deswegen Probleme.

    Aber es hat sich als völlig unnötig heraus gestellt

  • deswegen ja meine Idee ob Schutzdienst nicht doch etwas für ihn wäre. Beim Agility sehe ich ihn zur Zeit überhaupt nicht. Sucharbeit wäre eher mein Wunsch, aber ob es was für ihn wäre keine Ahnung

  • Was erwartest du denn von einem einjährigen weißen Schäferhund?

    Die sind nunmal sehr distanziert.

    Hast Du diesbezüglich mal mit den Züchtern Kontakt aufgenommen?

    Und dazu ist er in der Pubertät.... da kommt dann nochmal eine Schippe unverträglichleit drauf (mit viel Pech).

    In dem Video kann man sich mal anschauen, wie sich ein Weisser Schäferhund auf einer Körung benehmen muß. Auf den Körungen der Belgischen Schäferhunde und Deutschen Schäferhunde sieht es nicht viel anders aus.

    Da darf der Hund gegenüber Menschen nicht ängstlich sein und auch nicht aggressiv. Er muß sich auch anfassen lassen.


    Ängstliche Hunde bestehen die Körung nicht und mit denen darf nicht gezüchtet werden.


    Wenn ein Welpe zu einem ängstlichen Hund wird, dann ist gewaltig etwas schief gelaufen.

    Entweder hat der Besitzer schuld und seinen Welpen nicht richtig sozialisiert und trainiert oder der Hund hat mal ein Trauma erlitten.


    Wenn bereits der kleine Welpe ängstlich ist, dann könnte es auch genetisch bedingt sein.

    Das darf allerdings bei Welpen aus einem Zuchtverband nicht vorkommen.

    Bei Welpen vom Vermehrer könnten irgendwelche Urahnen ängstlich gewesen sein, auch wenn die Eltern und Tanten des Welpen freundlich und offen sind.


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  • alles kann, nix muß :thumbup:

    Ich mache jetzt 3-5 mal die Woche für 10 Minuten longiertraining.

    Wahnsinn wie gut uns das tut.

    Wenn ich den Kreis aufbaue legt er sich schon meistens in die Nähe.

    Er kann schon Richtungswechsel, Sitz, Platz, turn und twist. Manches mit mehr Abstand und sonst bleibe ich näher am Kreis. Mal ist er motiviert am traben und ich merke sofort wenn meine Körpersprache falsch ist weil er dann langsamer und unsicherer wird.

    Danach gibt es noch 5 Minuten um Pylone schicken und zum Hocker hin anstellen oder drauf sitzen.

    Anschließend liegt Herr Hund zufrieden in der Ecke.

    Seit dem guckt er auch beim Gassi öfter zu Mama und ich bekomme seine Aufmerksamkeit besser zu mir gelenkt.

  • Klaus/Ostholstein Loki kommt von einem Hobbyzüchter, definitiv kein Vermehrer.

  • ach ja das habe ich vergessen, wenn jemand der nicht zum Haus gehört knurrt Loki kurz und krabbelt dabei aufs Bett zu mir in der Nacht, oder er kommt direkt zu mir gelaufen.

  • Klaus/Ostholstein Loki kommt von einem Hobbyzüchter, definitiv kein Vermehrer.

    Sicherlich gibt es auf einer Körung auch Grenzfälle, wo der Richter es echt schwer hat zu entscheiden, ob der Hund nun die Körung bestanden hat oder nicht.

    Bei einigen Zuchthunden stellt sich dann hinterher leider heraus, daß man ihnen besser keine Zuchterlaubnis gegeben hätte.


    Ich würde bei einem ängstlichen Hund aus einem Zuchtverband die Züchter informieren.




    Aber wie schon gesagt, mit Gewöhnung kann man auch bei einen ängstlichen Hund viel erreichen.

  • naja ich kann nicht ausschließen selber Fehler gemacht zu haben. Auch wenn ich das nicht glaube. Die Begegnung mit meiner übergriffigen Nachbarin könnte schon ausschlag gebend gewesen sein leider.

  • also ich bin ja zur Zeit bei meinen Eltern zu Besuch. heute morgen war mein Vater zum Brötchen holen kurz draußen. Als er wiederkam fing Loki obwohl er wusste wer da kommt sofort an zu Grollen. Und das dann zwischen meinen Füßen unter dem Esstisch. Und deshalb glaube ich nicht generell an eine Unsicherheit. Außerdem würde dann ja sobald jemand anderes ihn an der Leine hat sein Verhalten sich ja sofort verändern. Passiert nur überhaupt so gar nicht.