Erfolgserlebnisse mit unseren Schäferhunden

  • Wenn es "klackert" sind die Krallen zu lang?

    Dann schau Dir Mal die Bilder oben an, die sind doch eher sehr kurz...und Peppers Krallen klackern hier auch auf den Fliesen...🤷🏻

  • joa, sind doch auch lang... Schieb mal das Fell zurück... Wenn der Hund abrollt und dabei mit den Krallen auf den Boden stösst, stell ich mir das unangenehm vor...

  • Basko's Krallen muß ich auch eher schneiden als Dina's.

    Ich schneide immer ganz kurze Stücke ab und zum Schluss nehmen ich mir immer den Scholl velvet smooth und feile sie damit nach.


    Falls man mal zu weit schneidet und es blutet , einfach blutstillende Watte drauf

  • Krallen schneide ich bei meinen auch nie. Sind wir beim Hundefrisör wird mal ein wenig geknipst, weils halt dazu gehört, aber wirklich sein muss es nicht. Da werden auch nur ein paar Millimeter weg genommen.


    Klackern tun sie aber trotzdem, also das alleine ist kein Indiz für zu lange Krallen.

  • Unsere Erfolgssträhne bezüglich Wild geht in die Verlängerung!!


    Heute Früh hoppeln da zwei Feldhasen auf der Wiese rum. Ich mit den Hunden ohne alles draußen, sind ja nur schnell ein paar Meter zum lösen.

    Kiara sieht die, schaut interssiert, kommt ein NEIN von mir, nicht mal mit strengen Ton, sondern einfach ganz normales NEIN. Sie guckt noch kurz und widmet sich wieder der Straßenrandzeitung. Kein Versuch nur irgendwie in die Richtung der Hasen zu starten oder die Spur aufzunehmen, nichts. Die beiden Feldhasen sind dann in den Wald verschwunden.

    Klar Hasen waren nie soooo ansprechend wie Rehe, aber mal kurz in den Wald gejagt hätte sie die früher alle mal.


    Begegnung mit Rehen hatten wir auch wieder diese Woche, aber die sind nur herum gestanden, also der Reiz war nicht so hoch, aber auch hier hat sie die mal angesehen, die haben nur zurück geglotzt, kennen uns ja schon und sich nicht von der Stelle gerührt. Hab aber Kiara sicherheitshalber am Halsband genommen, das wollte ich wirklich nicht riskieren und wir sind ganz unaufgeregt dran vorbei. Sie wusste allerdings nicht recht wo sie ihre Aufmerksamkeit hin richten soll. Wir sind da genau am Nachbarbauernhof vorbei und die haben jede Menge Katzen. Da muss sie immer gucken, ob sich da nicht eine zeigt. Sie lässt die zwar auch mittlerweile in Ruhe, vorallem mit einem NEIN weiß sie ganz genau, dass sie da jetzt nicht hinten nach darf, aber interessant sind sie trotzdem.


    Hach es wird. Hätte mir vor 2 Jahren jemand gesagt, dass wir soweit kommen im Bezug auf Wild, hätte ich ihm das nie geglaubt.

  • Als ich im Sommer in Bayern war hatten wir auch eine Begegnung.


    Axel schnüffelte am Wegesrand neben einem Maisfeld. Plötzlich sprang in der ersten Reihe besagten Maisfeldes, direkt vor Axel, wirklich vor seiner Nase, ein (blödes) Reh auf und rennt in der Maisreihe parallel zum Weg (WTF? :rolleyes: ) Richtung Wald.


    Axel war so überrascht wie ich, er war ohne Leine und setzte dem Reh hinterher. Er war wirklich so nahe, er hätte es leicht packen können. Ich brauchte eine oder 2 Schrecksekunden bis ich reagieren konnte, ich war zum Glück auch nur 6 Meter oder so entfernt.


    Axel liess sofort ab und drehte um, zu mir. Ich konnte sehen, dass ihm nicht ganz klar war um was für ein Tier es sich handelte und das war mein Glück, weil, wie gesagt, er war auf Tuchfühlung mit dem doofen Reh. (deshalb sind es wohl Beutetiere, sie sind einfach dumm :rolleyes: )

  • Naja, da laufen halt fest programmierte Muster ab. Sind halt Fluchttiere...und Axel das passende Gegenstück.😅

    Das Du ihn in der Situation abrufen konntest, ist ja großes Kino.

    Ich sehe da nochmal einen Unterschied zwischen einen Schäfi und einen richtigen Jagdhund.

    Für mich fühlt sich das Jagen bei einem Schäfineher nach "da ist Dynamik, die muss ich stoppen" an.

    Bei Jagdhunden ist das doch eher "da läuft die Beute, die muss ich erlegen", oder?


    Klar, im Ergebnis unterscheidet es sich nicht so sehr 😅