Vorstellung von uns 4

  • Ein Körperbau alleine macht noch keinen guten Deckrüden aus.....Wesenstest, ED/HD/LÜW Röntgen, Gentest, Sport Prüfung(en), gesunde Vorfahren...fällt mir mal so auf die schnelle ein.

  • Ja, das ist mir durchaus bewusst :)

    Also wenn ich irgendetwas von mir behaupten möchte, dann dass man sich keine Gedanken machen braucht dass ich sowas unüberlegt angehen würde.


    Wie ich allerdings auch schon erwähnt hatte würde es schwierig sein für ihn eine Hündin zu finden. Weil wir nunmal, da Archie aus dem Tierheim kommt, die Elterntiere nicht kennen. Den Wesenstest würde er ohne Probleme bestehen, da bräuchte ich mir keine Sorgen machen. Alles gesundheitliche wie HD/ED etc. würden wir vorher natürlich mit unserer Tierärztin abklären, die mit Sicherheit genau schauen würde, da sie ja selbst gerne einen Welpen von ihm hätte.

    Aus welchem Grund MUSS ein Hund denn zwingend sportliche Erfolge hingelegt haben damit er decken darf?


    Aber ohnehin ist das Thema noch nicht aktuell für uns. Weil wir erstmal noch den Zwerg haben der in die richtige Spur muss. Ausserdem bekommt Archie heute eh erstmal einen Hormonchip gesetzt. Damit es keine Probleme mit der ersten Läufigkeit von Madame gibt. Sollte sie früher Läufig werden als erwartet und der Chip bis dahin noch nicht wirken, haben wir ja die Möglichkeit die Hunde getrennt unterzubringen. Anschließend wird mit unserer Tierärztin besprochen wann wir die kleine ausräumen lassen.

  • das ging ja jetzt flott mit dem chip setzen 8o


    Er darf ja decken, aber die welpen bekommen keine papiere und da aber archie ja sowieso keine hat und vermtl nicht rein hast, kann es dir ja egal sein samt den ganzen erfolgen. Was ich allerdings auf jeden fall tun würde auf hd/ed röntgen lassen. Wäre eine reine liebhaberzucht und vll kennt ja deine tierärztin eine hündin und besitzer wo das passen könnte.

  • Schade, dass ihr die Hündin ohne medizinschen Grund kastrieren lassen wollt.

    Und noch mal schade, dass es so viele TÄ auch machen.

    Sorry aber ich dachte der Rüde bekommt einen Chip. Oder habe ich mich verlesen

  • das ging ja jetzt flott mit dem chip setzen 8o


    Er darf ja decken, aber die welpen bekommen keine papiere und da aber archie ja sowieso keine hat und vermtl nicht rein hast, kann es dir ja egal sein samt den ganzen erfolgen. Was ich allerdings auf jeden fall tun würde auf hd/ed röntgen lassen. Wäre eine reine liebhaberzucht und vll kennt ja deine tierärztin eine hündin und besitzer wo das passen könnte.

    Ja :) Die ist da sehr flexibel bei uns :)


    Gesundheitlich würde die Tierärztin ihn vorher aufjedenfall komplett durchchecken, zumal sie ja selbst einen der Welpen haben wollen würde. Ich denke da wird sie dann besonders gründlich schauen dass das alles passt :)



    Beides richtig:

    Archie bekommt einen Chip für die erste Zeit, bis Hel dann kastriert wurde.


    Kastriert wird unser Mädchen aufjedenfall noch, da Archie Intakt bleiben soll, wir ihn aber auch nicht dauerhaft mit Hormonen vollpumpen möchten.


    Ich finde das Thema Kastration ja/nein auch immer schwierig. Da scheiden sich die Geister, aber ich denke es kommt immer auf die jeweiligen Umstände an. Nichts was man für jeden Hund pauschalisieren kann meiner Meinung nach.


    Unsere ehemalige Australien Shepherdhündin haben wir beispielsweise nicht kastrieren lassen. Die war anfangs alleine im Haushalt und später kam ein kastrierter Rüde dazu. Bei ihr hatten wir auch lange über Welpen nachgedacht, aber haben uns letztendes dagegen entschieden.


    (Mit einer der Gründe weshalb ich gerne von mir behaupten mag, dass ich nicht der Typ Mensch bin, der unüberlegt einfach Welpen in die Welt setzen lassen würde, nur weil er da grade Lust zu hat:))

    2 Mal editiert, zuletzt von Annika232 ()

  • Und warum dann nicht den Rüden kastrieren?

    Dann würde ich immer zu dem Eingriff tendieren der Problemloser zu machen ist. Und ich wäre eigentlich für das trennen und nicht kastrieren

  • Warum ein DSH eine Leistungsprüfung vor dem decken haben sollte bzw muss?


    Der DSH ist eine Gebrauchshunderasse und das sollte wenigstens in den Grundeigenschaften vorhanden sein. Wen. Man züchten würde ohne das zu überprüfen und mit Hunden züchtet die sagen wir Mal keine Leistungen bringen können hat man auf lange Sicht dann vllt halt keine Gebrauchshunde Eigenschaften mehr.

    Für mich wäre ein Wurf so wie ihr das plant reine Vermehrung und ich hoffe auch wenn das böse klingt das sich keine Hündin findet. Es gehört mehr dazu als ein schöner Körperbau vom Hund


    Desweiteren ist eine Kastration ohne medizinische Indikation verboten!!! auch wenn es viele Tierärzte leider machen.


    Es gibt genug Möglichkeiten Rüde und Hündin zu trennen , sowas überlegt man sich vorher aber Kastration ist ja das Allheilmittel :rolleyes:

  • Und warum dann nicht den Rüden kastrieren?

    Dann würde ich immer zu dem Eingriff tendieren der Problemloser zu machen ist. Und ich wäre eigentlich für das trennen und nicht kastrieren

    Der Rüde wird wie gesagt nicht kastriert, weil er (das ist aber ja noch nicht entschieden und noch in weiter Ferne) eventuell mal Nachwuchs Zeugen soll.


    Ich mag nur ungern einen meiner beiden Hunde 2 Mal im Jahr für einen Monat hergeben und sie bei uns im Haus zu trennen ist aufgrund der räumlichen Gegebenheiten schwierig. Ganz zu schweigen davon, dass es für beide Hunde unfassbar stressig wäre sich in einem Haus aufzuhalten wenn die Hündin läufig ist. Und ich kann auch von meinen Mitmenschen nicht erwarten, dass jemand von denen über so lange Zeiträume einen meiner Hunde übernimmt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Annika232 ()

  • Warum schaffst du dir Hündin und Rüden an, wenn du weißt das es zu problematisch für euch ist.

    Ich finde kastrieren ohne medizinischen Grund, richtig Beschissen.....lässt du dich kastrieren ohne medizinischen Grund oder dein Mann?

  • Hmm ich hoffe hier melden sich noch die Züchter zu Wort. Ich kann verstehen das man Welpen von seinem liebsten Hund haben möchte. Aber ihr habt keine Papiere für den Rüden. Er ist noch nicht wirklich untersucht. Und keine Prüfungen gelaufen.

    Ich würde trennen.

  • Wie gesagt, mit dem Nachwuchs ist ohnehin noch nichts in Stein gemeißelt. Wer weiß. Vielleicht hat er (wenn es denn mal soweit kommt) bis dahin auch eine Prüfung gemacht. Vielleicht entscheiden wir uns auch noch dagegen dass er überhaupt Nachwuchs zeugt. Das wissen wir ja alles noch gar nicht. Insofern stehe ich dem sehr entspannt gegenüber und sollten wir uns dazu entscheiden dass er welche zeugen soll, dann würde er definitiv vorher Untersucht werden, wie ich ja bereits mehrfach erwähnte.


    Keine 2 Rüden aus dem Grund, dass meiner bei anderen Rüden mit Vorsicht zu genießen ist. Bei kastrierten Rüden geht es noch, bei unkastrierten würde es hier regelmäßig Knallen. Den Dauerstress muss ich weder uns, noch den Hunden antun.

  • Wir haben ganz lange unsere Hündin Nelli nicht kastrieren lassen, weil sie ein einzigartiger und unglaublich schöner und liebenswerter Mischling ist und wir auch viele Anfragen bekamen, wenn wir mal Welpen haben sollten...So wurde der Rüde damals, unser Jack Russel kastriert, was dem aber auch durch sein irres Temperament nicht geschadet hatte.

    Im Laufe der Zeit schlichen sich Scheinträchtigkeiten ein, anfangs nicht so schlimm, aber dann kam immer mehr Milch, tiefste Traurigkeit usw.... Die damalige Tierärztin gab uns dann für diese Zeit das Lactastop. Prima Mittel, die Scheinträchtigkeit hörte innerhalb von ein paar Tagen auf. Als sie dann 13 Jahre alt war, zwischenzeitlich hatten wir jedoch schon länger den Tierarzt gewechselt, wollten wir von ihm auch dieses Lactostop, weil die Scheinträchtigkeit dann immer noch länger andauerte. Dabei kam dann heraus, dass wir sie schon viel früher kastrieren lassen hätten sollen, denn zwischenzeitlich hatten sich 6 Tumore entwickelt. Es folgte eine echt schlimme OP, wo ihr Leben am seidenen Faden hing. Sie hat es überlebt, ohne Gebärmutter, 1 Milchleiste komplett entfernt und freut sich seitdem wirklich nun mit fast 17 Jahren ihres Lebens.


    Fazit ist, dass ich das heute nicht mehr tun würde. Wenn feststeht, dass wir von einer Hündin keine Welpen bekommen wollen, dann würden wir nicht mehr solange warten, sondern viel früher kastrieren lassen. Im übrigen sagt das auch unser Tierarzt, der echt eine Koryphäe ist, dass eine Hündin sehr gerne Tumore entwickelt und man sie aus diesem Grund auch frühzeitig kastrieren lassen sollte.

  • Luna Unsere Hündin leidet auch sehr unter der Läufigkeit. Jetzt ist sie scheinträchtig und wieder im Loch, zwischendurch war es mal besser (kurz nachdem sie aufhörte zu bluten) und nun wieder absolute Depriphase. Während der Läufigkeit hatte sie (nach Aussage des TA) wohl auch ordentlich Schmerzen. Sie hechelte teilweise ununterbrochen und bewegte sich nur ungern. Ich habe nun von TA und einer anderen Hündinnenhalterin und auch unserer Trainerin gehört, dass die unangenhemen Begleiterscheinungen der Läufigkeiten im Laufe der Zeit zunehmen und viele Hormone benötigen die wiederum in Verdacht stehen Tumore zu begünstigen. Wir überlegen nun auch wegen Kastration. Ich tu mich damit schwer, aber meine Hündin leidet wirklich offensichtlich.

    2 Mal editiert, zuletzt von PlainDust1429 ()