Vorstellung von uns 4

  • @Oskar&Nika, wie oben bereits geschrieben, unsere Nelli hatte wirklich sehr gelitten, erst unter der Läufigkeit weil für sie die Welt überhaupt nicht in Ordnung war und dann die Scheinträchtigkeit. Sie quälte sich schlichtweg während dieser Zeit durchs Leben und das würden wir heute nicht mehr tun.


    Und Deine Hündin tut mir da auch sehr leid und kann Dir daher nur raten, einen wirklich guten Tierarzt zu Rate zu ziehen. Und das muss man ebenfalls kritisch sehen, denn die erste Tierärztin bei uns hatte das Lactostop gegeben und das sind Hormone und die steuern auch so einiges bei. Erst der andere Tierarzt dann, hat uns vollumfänglich aufgeklärt und da war es fast schon zu spät. Scheue also nicht, Dir zwei Meinungen einzuholen.

    Wir haben daraus gelernt und würden nie mehr solange warten. Die Gefahr der Tumore ist grundsätzlich zu groß.

  • Wie gesagt, mit dem Nachwuchs ist ohnehin noch nichts in Stein gemeißelt. Wer weiß. Vielleicht hat er (wenn es denn mal soweit kommt) bis dahin auch eine Prüfung gemacht. Vielleicht entscheiden wir uns auch noch dagegen dass er überhaupt Nachwuchs zeugt. Das wissen wir ja alles noch gar nicht. Insofern stehe ich dem sehr entspannt gegenüber und sollten wir uns dazu entscheiden dass er welche zeugen soll, dann würde er definitiv vorher Untersucht werden, wie ich ja bereits mehrfach erwähnte.


    Keine 2 Rüden aus dem Grund, dass meiner bei anderen Rüden mit Vorsicht zu genießen ist. Bei kastrierten Rüden geht es noch, bei unkastrierten würde es hier regelmäßig Knallen. Den Dauerstress muss ich weder uns, noch den Hunden antun.

    Nochmal es sind nicht nur die gesundheitsuntersuchungen wenn ihr das vorhabt sondern auch die anderen Prüfungen der Leistungsfähigkeit. Schließlich handelt es sich um einen Gebrauchshund. Ich würde es sein lassen. Der gerade Rücken ist für mich kein Kriterium

  • Da ja jetzt viel auf euch eingeprasselt ist Annika.

    Nehmt euch ausreichend Zeit zum überlegen. Geht jede Möglichkeit noch mal in Ruhe durch.

    Eine Rasse macht eine Vielzahl an Dingen aus und nur wenn möglichst alle dieser Dinge erfüllt sind sollte man übers züchten nachdenken. Wie gesagt versteh ich deinen Wunsch. Ich habe hier auch einen zuckersüßen Rüden liegen. Aber mir ist die Rasse zu wichtig. Ich möchte nicht zu noch mehr wenig nervenstarken gelassenen Hunden mit Beitragen. Wenn ihr nicht trennen könnt oder wollt dann besprecht euch aber bitte mit mehreren Tierärzten und wählt die schonenste Variante.

  • @Oskar&Nika, wie oben bereits geschrieben, unsere Nelli hatte wirklich sehr gelitten, erst unter der Läufigkeit weil für sie die Welt überhaupt nicht in Ordnung war und dann die Scheinträchtigkeit. Sie quälte sich schlichtweg während dieser Zeit durchs Leben und das würden wir heute nicht mehr tun.


    Und Deine Hündin tut mir da auch sehr leid und kann Dir daher nur raten, einen wirklich guten Tierarzt zu Rate zu ziehen. Und das muss man ebenfalls kritisch sehen, denn die erste Tierärztin bei uns hatte das Lactostop gegeben und das sind Hormone und die steuern auch so einiges bei. Erst der andere Tierarzt dann, hat uns vollumfänglich aufgeklärt und da war es fast schon zu spät. Scheue also nicht, Dir zwei Meinungen einzuholen.

    Wir haben daraus gelernt und würden nie mehr solange warten. Die Gefahr der Tumore ist grundsätzlich zu groß.

    Ich habe bereits zwei (unabhängige) TA Meinungen. Unsere Haus TA rät uns dazu, meine Freundin die frisch TA ist auch. Dennoch ist es eine sehr schwerwiegende Entscheidung. Ich habe auch tiersche Angst davor, dass etwas schief gehen könnte. Nika soll und wird auch nie Welpen haben.

  • @Oskar&Nika soweit ich weiß, sollte die Hündin für eine Kastration nicht zu jung sein, optimaler soll es sein, wenn sie schon mal Welpen bekommen hatte. Nika ist doch noch sehr jung, oder?

    Auf jeden Fall ist hier der Rat eines erfahrenen (älteren) Tierarztes schon sehr wichtig. Und dass Du da gut überlegst, ist auch sehr wichtig, aber das tust Du ja eh.

  • Luna Nika war jetzt das zweite Mal läufig. Laut meiner TA und Freundin soll die Kastration auf keinen Fall vor der ersten Läufigkeit stattfinden, besser nach der zweiten. Wartet man zu lange, soll es auch nicht gut sein bzgl. der Krebsprävention. Nika ist jetzt fast 19 Monate. In ca. 3 Monaten wäre wohl der beste Zeitpunkt vom Zyklus.

  • @Oskar&Nika, wenn du den tierärzten vertraust und die dir dazu raten... mir wäre für eine zweite meinung deine freundin die ja erst fertig geworden ist, für so eine weitreichende entscheidung zu unerfahren. Aber das ist nur meine meinung. Erfahrene tierärzte haben halt auch nach den kastrationen ihre patienten weiter behandelt und auf ihren erfahrungsschatz gebe ich ungemein viel.

  • Ich werde auf jeden Fall noch einen weiteren TA befragen. Die Entscheidung steht überhaupt noch nicht fest. Meine Freundin ist natürlich noch unerfahren, dafür nach aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgebildet und ich vertraue ihr. Es ist wirklich sehr schwer :(

  • Das glaub ich dir, so ein Entschluss ist wirklich schwer und will sehr gut überlegt sein.

    Du wirst das Richtige für Nika machen, ist ja noch etwas Zeit bis dahin.

  • das glaube ich dir, weil sie auch noch so jung ist. Wäre sie 4 o 5 würde ich nicht zögern, aber dafür sind die tierärzte da um entscheidungshilfe und auch nikas symptome zu beurteilen. Aber die aktuellsten und neuesten wissenschaftlichen erkenntnisse braucht man vll bei einer kastration nicht gerade, hier ist erfahrung in meinen augen wichtig, ob sich das nicht die nächste zeit von selbst einspielt und das jetzt anlaufschwierigkeiten bei nika sind. Oder sie vll eine zyste o etwas an der gebärmutter hat. Kann auch alles normal sein, wie das jetzt läuft...

  • Annika232 ich verstehe dich da auf jeden fall, denn wenn man diesen einen traumhund gefunden hat, ob rein dsh oder auch nicht und man möchte von dem mal nachkommen haben, dann wären mir prüfungen o sonst was mit sicherheit egal, hauptsache ich hätte weiterhin nachkommen von ihm, die allerdings von hd/ed freien eltern stammen sollten :)

  • Mona klar kann man das verstehen, aber was passiert mit den sagen wir mal 5 restlichen Welpen eines solchen Wurfes?


    Im HSH Faden haben wir doch recht heftig diskutiert was den Schutztrieb ausmacht. Der Schäferhund auch gleichzeitig Schutzhund! Nun will aber jemand seinen Schäferhund ohne Überprüfungen der Gebrauchsfähigkeit verpaaren. Klar da können neue absolut weiche liebevolle Familienhunde bei rauskommen und nein schlecht ist das nicht unbedingt, aber hier geht es doch um eine Rasse die arbeiten können sollte. wenn sowas mit Archie nicht geht, sollte er sich nicht vermehren.

  • UO mache ich ja schon mit ihm. Schutzdienst möchte ich mit ihm erst machen wenn er bei der Unterordnung rund läuft und da sind es nicht seine Fehler, sondern meine.


    Bei uns um die Ecke ist ein Hundeplatz mit Schäferhundverein. Das haben wir uns mal angeschaut und sie haben auch direkt geschaut ob man mit Archie dahingehend etwas anfangen kann. Er hat das auch beim ersten Mal ganz gut gemacht alles. Aber wie gesagt will ich das erst mit ihm weiterführen wenn es bei uns mit der Unterordnung wirklich gut läuft. Es ist ja nicht gesagt dass er nie eine Prüfung ablegen wird. Ich bin was das angeht sehr entspannt und schaue was kommt.


    Und obwohl ich aja bereits mehrfach erwähnte dass es nichtmal feststeht ob er Nachwuchs Zeugen soll oder nicht,

    zum Thema "Es sitzen ja noch nicht genug Mischlinge im Tierheim" Frage ich mich grade allerdings was das für ein Argument sein soll.

    Erstmal hätte ich die Thematik Welpen nicht irgendwo im Hinterkopf, wenn ich nicht wüsste dass es alleine in unserem privaten Umfeld soviele Leute mit Hunderfahrung und auch mit Erfahrung im Bereich dieser Rassen gibt, die gerne einen Welpen von ihm nehmen würden.


    Aber weshalb ich dieses Argument tatsächlich für unbrauchbar halte ist: Im Tierheim sitzen mittlerweile genausoviele Rassehunde wie Mischlinge. Ich habe mich lange genug dahingehend umgesehen bis wir Archie dann gefunden hatten und bevor wir Hel dazugeholt haben. Davon abgesehen weiß man auch nicht ob Archie "reinrassig" ist oder ob etwas Wolfshundartiges mit drin steckt.


    Ich weiß auch nicht ob man das Thema bis zum letzten noch ausschlachten möchte oder nicht, weil es für mich selbst ohnehin noch in weiter Ferne liegt und ich nie vorhatte, Archie von heute auf morgen auf eine Hündin zu lassen.