Soziale Interaktion eines DSH mit anderen Hunden oder: "Ein Schäferhund spielt nicht"?

  • Hi zusammen,


    uns bewegt seit längerem eine spannende Frage auf der Selle, die sich aus vielen Begegnungen mit anderen Hunden

    ergeben hat.

    Pepper ist jetzt 8 Monate alt und seit 4 Monaten bei uns.


    Generell würde ich Pepper folgendermaßen beschreiben:

    - Er ist das Gegenteil von hysterisch

    - Er hat eine hohe Frustrationstoleranz

    - Er hat eine sehr starke Bindung zu uns

    - Er möchte immer dabei sein

    - Er hört sehr gut

    - Zwang mag er gar nicht, bei lieber Ansprache bekommt man fast alles von ihm

    - Er liebt es zu kuscheln

    - Er hat in 4 Monaten ganze 4x gebellt (1x aus Schreck, 2x zu Verteidigung seines Stöckchens, 1x wegen Geräuschen im TV)


    Alles in Allem ist er ein sehr genügsamer Vertreter seiner Art.


    Im Zusammentreffen mit anderen Hunden ist er interessiert und immer freundlich. Sowohl an der Leine als

    auch frei ist er nie aggressiv.

    Leicht schwanzwedelnd geht er auf andere Hunde zu, es wird sich beschnüffelt, macnhmal die Schnauze

    geleckt. Ist der andere Hund ähnlich, geht Pepper weiter seinen Dingen nach.


    Schwierig wird es, wenn die Situation dynamisch wird.

    Sehr wild spielende Hunde, die ihn auffordern und dann weggrennen, da wird es schwierig.

    Pepper rennt dann hinterher und versucht sie, mit zwicken in die Seite zum stoppen zu bewegen.

    Dabei steht sein Kamm.

    Ich bin mir sehr sicher, das er niemals richtig beißen würde. Aber als er in dieser Situation ein Büschel "Pudel" in der Schnauze hatte wußten

    wir: Er spielt nicht. Das alles passierte so in den ersten 2 Monaten, als wir ihn hatten.


    Ein Trainer hat es uns dann so erklärt:

    Ein DSH "spielt" nicht. Für ihn sind solche Situationen immer Übungen. Und zwar Übungen, um seine eigentliche

    Aufgabe erfüllen zu können.

    Er ist ein Kontrolleur. Alles was dynamisch (um die Herde herum) passiert, versucht er zu kontrollieren. Also versucht er,

    einen weglaufenden Hund zu stoppen.

    Für mich klingt das plausibel. Er ist dafür gemacht, das er Dinge eigenständig entsprechend seiner Bestimmung regeln kann.

    Dummerweise war Pepper bei seinen "Verfolgungsjagden" wie im Tunnel und praktisch nicht rückrufbar.


    Wir sind dann den Empfehlungen des Trainers gefolgt und haben drei Wochen fast jedlichen Hundekontakt vermieden.

    Dafür müsst ihr wissen, das Pepper anfangs kein Bällchen, Stöckchen oder anderen "Spaß" kannte. So etwas hatte er nicht kennengelernt.

    Wir fanden dann heraus, das er Bällchen ziemlich toll fand. Klar, so ein dynamish-springendes Bällchen ;)

    Der Trainer empfahl uns also: Macht euch zu den geilsten für euern Hund. IHR müsst mit ihm spielen, nicht andere Hunde.


    Also haben wir mit ihm gespielt. Bällchen geworfen, Bällchen versteckt. Impulskontrolle (Pepper musste sitzen bleiben, während Bällchen geworfen wird und erst auf Kommando darf er es holen) gübt.

    Das haben wir dann auf Frisbee und Stöckchen erweitert. Inzwischen geht alles.
    Manchmal lehnen wir etwas an einen Baum und gehen 500-800 Meter weiter durch den Wald.
    Dann lassen wir ihn sitzen, drehen die leeren Handflächen nach außen und fragen ihn:"Wo isses?"
    Dann düsst er los und läuft den kompletten Weg zurück und bringt das Teil vom Baum: :)


    Wir waren bald die Interessantesten für ihn. Selbst Hunde die ohne Leine auf ihn zuliefen interessierten ihn bald nicht mehr.

    Rückruf klappte besser, auch wenn Hunde dynamisch wurden. Er machte dann drei schnelle Hopser dreht aber auf Zuruf ab und kam zu uns.


    Es gibt inzwischen ganz wenige Hunde, die für ihn so anfixen, das er in diesen Tunnel-Modus kommt. Wir wissen auch, das das nicht weg ist und wir dranbleiben müssen.


    Mich interessieren eure Erfahrung/euer Wissen darüber. Wie sind eure Hunde diesbezüglich?


    LG,

    Olli

  • Hallo, Olli!


    Das ist bei meinem Riku ganz ähnlich.

    Im Gegensatz zu Eurem ist er zudem auch noch in manchen Situationen unsicher.

    Andere Hunde interessieren Ihn sogut wie nicht. Unterschreitet ein anderer Hund Rikus Individualdistanz geht's nach vorne und wird seht rabiatzurechtgewiesen. Dasselbe bei "starrenden" oder sich agressiv verhaltenden Hunden.

    Kleinere Hunde werden "gejagt" und gekniffen, allerdings bislang ohne Haarbüschel.

    Ich denke dieses Verhalten trifft man gar nicht so selten bei SH.

    Sie binden sich oft so sehr an den Menschen und brauche bzw. wollen nix anderes.

    Spielen tut Riku nur mit mir.

  • Ein DSH "spielt" nicht. Für ihn sind solche Situationen immer Übungen.

    Das trifft aber auf alle Hunde aller Rassen zu. Im Spiel wird immer irgendwas geübt und/oder ausgelotet...


    Dass die meisten DSHs kleine (oder eher große) Kontrollettis sind, kann ich auch bestätigen.

    Zum Verhalten der Hunde an der Herde kann bestimmt Schafring einiges erzählen. :)


    Aber dass DSHs gar nicht spielen, sehe ich nicht so, Ero z.B. spielt meist sehr schön und "lieb", vor allem mit kleineren oder jüngeren Hunden. Mit A.J. spielt er auch oft aber da geht es natürlich wilder zu ...

  • Lexy , deutsch - belgische Schäferhündin, spielt sehr sehr gern

    sie lässt sich auch super auf ihr gegenüber ein - mal wird gejagd, mal rennt sie vor, mal wird einfach nur gekabbelt ... natürlich spielt sie in einer gruppe von mehr als 2 hunden verhaltenspolizei, aber bleibt in der regel auf abstand dabei und wenn es tatsächlich zum streit kommt, dann ist sie bisher ehern diejenige die sich dann raushält oder dann lieber bei mir bleibt... wobei sie die stimmung sofort aufnimmt und es dann an anderer stelle rauslässt


    auch passt sie ihr verhalten auf die größe bzw. das verhalten des anderen hundes an - sie lässt sich von einem dackel auf abstand halten und kann wunderbar mit ihresgleichen balgen ...

  • Hallo Juha,


    ja, Unsicherheit ist bestimmt ein wichtiger Faktor. Da haben wir zwei Hunde mit unterschiedlicher Erfahrungsbasis.

    Um so schöner, das Riku nicht generell aktiv nach vorne geht.

    Nachdem Pepper mit 4 Monaten bei uns einzog, haben wir in praktisch in´s kalte Wasser geschmissen.

    Er kam ja "vom Land" und zog dann in die Stadt.

    Wir sind jeden Tag einen anderen Weg durch die Siedlung gegangen. Dann die vielen neuen Gerüche, Geräusche, das unbekannte Umfeld. Das würden wir heute etwas anders angehen.

    Er hat es am Ende gut weggesteckt, war aber sicherlich oft überfordert (häufiges Gähnen z.B.) und verunsichert.

    Vielleicht hat er sich dadurch aber auch erst recht sehr an uns gebunden. Er hatte ja sonst niemanden "in der Fremde".

    Wer weiß...


    Witzigerweise sind kleinere Hunde eher kein Thema. Auch weil sie meist viel bellen. Dann ist Pepper eh raus...dann

    kommt er zu uns bzw. macht ausweichende Sprünge zur Seite.

    Auch aggressiven Hunden geht er sofort aus dem Weg.


    Warschenilich wird sich sein Verhalten auch nochmal verändern, wenn er älter wird.

    Vor 6 Wochen hat er sich auch noch ohne Reaktion sein Stöckchen oder den Ball abnehmen lassen und erstaunt

    zugeschaut, wie der anderen Hund ihn wegtrug.

    Inzwischen gibt er unmißverständlich zu verstehen, das das Teil SEINS ist. :)

  • Lexy , deutsch - belgische Schäferhündin, spielt sehr sehr gern

    sie lässt sich auch super auf ihr gegenüber ein - mal wird gejagd, mal rennt sie vor, mal wird einfach nur gekabbelt ... natürlich spielt sie in einer gruppe von mehr als 2 hunden verhaltenspolizei, aber bleibt in der regel auf abstand dabei und wenn es tatsächlich zum streit kommt, dann ist sie bisher ehern diejenige die sich dann raushält oder dann lieber bei mir bleibt... wobei sie die stimmung sofort aufnimmt und es dann an anderer stelle rauslässt


    auch passt sie ihr verhalten auf die größe bzw. das verhalten des anderen hundes an - sie lässt sich von einem dackel auf abstand halten und kann wunderbar mit ihresgleichen balgen ...

    Es gibt einen Retriever, mit dem kabbelt Pepper auch...immer mit etwa "Geräusch" von Pepper, aber im Grunde wie Du es beschreibst. Es scheint ausgeglichen, geht hin- und her, wobei Pepper sich nie unterwirft, sondern immer nur der Retriever auf dem Rücken liegt.


    Für uns ist entscheidend, das wir mit Rückruf alles unterbrechen können, also die Kontrolle haben.

    Daran müssen wir arbeiten.

    Es kann nicht sein, das Pepper einen anderen und durch den Wald jagt und wir ihn nicht stoppen können.

    das mit dem Pudel war natürlich unglücklich...so ein Pudel besteht ja fast nur aus Flausch. :)

    Ich möchte aber auch nicht nochmal in die weit aufgerissenen Augen eines Pudel-Besitzers schauen der denkt, ein DSH

    zerlegt gerade sein Hund. ;)

  • Du beschreibst verschiedene Dinge.

    Der Rückruf, bei dem es ja zum Glück besser wird. Ich denke, da seit ihr auf einem guten Weg. Wenn der Hund gelernt hat, dass in bei dir viel Spaß erwartet kommt er meisten gerne zurück.

    Das durchgehen vom Hund (du beschreibst es als Tunnel) breche ICH aber mit Platz aus Entfernung ab.

    (Das muss aber langsam aufgebaut werden, das klappt natürlich nicht einfach so ;) )

    Für mich aber das sicherste. Vor einer Straße hat man vll nicht mehr die Zeit, dass der Hund in einem großen Bogen umdreht...


    Ich denke das Verhalten beim Spielen ist vom Typ Hund abhängig.

    Ich hatte ne Hündin die so war wie du es beschreibst. Sie hat mit der Zeit und durch den Kontakt mit souverän Hunden aber gelernt wie es besser geht. Sie hat aber nie "schön" spielen können :|

    Eine andere Hündin hat keinen Hundekontakt gewollt. Sie hat ALLE anderen Hunde ignoriert, nicht mal angesehen.

    Ich kenne aber mehrere DSH die im Grunde sehr grob und laut spielen. Auch nicht böse, aber es sieht für andere "gefährlich" aus.


    Und jetzt noch was, ich schreibe das weil ich mal einen Unfall diesbezüglich bei uns auf'm HP miterleben musste. Ganz unglücklich gelaufen, keine Absicht! Der kleine hat es trotzdem nicht geschafft ;( mit gebrochener Wirbelsäule :(

    ICH lasse keinen meiner Hunde mit Hunden anderer Gewichtsklassen spielen! Ein 30kg Hund kann einen Hund mit 5 - 6kg schwer verletzen. Und das ist mir einfach zu gefährlich.

  • Ich möchte aber auch nicht nochmal in die weit aufgerissenen Augen eines Pudel-Besitzers schauen der denkt, ein DSH

    zerlegt gerade sein Hund.

    Ja, das kann ich gut verstehen ... kann mir aber grade ein grinsen nicht vergreifen beim vorstellen 8o ;) :saint:

  • Du hast Recht, es geht nicht immer um gewollt aggressive Aktionen, die zu Verletzungen führen können.

    Gleiches gilt für Kinder...manchmal, wenn ein Hund super verträglich und lieb ist neige ich dazu zu vergessen:
    Ein Hund in der Klasse DSH ist am Ende ein über 30Kg schwerer Gebrauchshund mit eben auch diesen Möglichkeiten.

    Danke Flummi, mir wird es beim lesen Deiner Sätze auch nochmal sehr klar.

    PS: Das "Platz" aus der Ferne ist eine sehr gute Option. Werden wir trainieren!

  • Ich lasse Django auch nur ungern mit kleinen Hunden spielen; einfach weil er so "wild" ist. Nicht unbedingt bösartig, aber er überrennt sie einfach. Überhaupt lass' ich ihn tatsächlich nur sehr wenig (bis gar nicht) spielen. Grund ist eigentlich, dass er an der Leine keinen Hundekontakt haben soll - und dass er selten ohne Leine ist, weil er Rehe und Hasen einfach zuuuu spannend findet; außerdem ist gerade eh wieder Leinenpflicht.


    Zudem hatte ich ja auch schon den Fall, dass er einen Cocker quer an der Kehle durch die Luft geschüttelt hat. Er hat ihn nicht verletzt, aber das möchte ICH auch nicht nochmal erleben. Wohlgemerkt hat der Cocker ihn geärgert und Django sich halt gewehrt.


    Zu Hause hab ich Angst, dass er sein Revier verteidigt und alle anderen Freunde mit Hund haben halt so "Kleingewusel" (Mini-Pudel, Schnauzer, Cocka-Pu etc.)


    Er hat seine "Hunde-Spielzeit", wenn er in der HuTa ist. Ansonsten muss er halt mit mir vorlieb nehmen.

  • Er ist ein Kontrolleur. Alles was dynamisch (um die Herde herum) passiert, versucht er zu kontrollieren. Also versucht er,

    Das kann ich nur insoweit bestätigen dass der hütende Hund die Herde kontrolliert, weniger das was um die Herde herum geschieht, parallelen sehe ich auch am Spiel- und Kontrollverhalten meiner Hera, die ja nicht an der Herde ausgebildet wurde.

    Wenn wir im Sommer den Hundeplatz am Brombachsee besuchen pendelt sie häufig an den Grenzen des Platzes, das von sich aus.

    Es wird dort auch jeder neu ankommende Hund inspiziert, also der der jetzt in"ihren Herdenbereich" eindringt, aber in ihrem Spielverhalten und ihrer dabei zu registrierenden Körpersprache sehe ich keinen großen Unterschied zu anderen Hunderassen.

    Kleine Kläffer findet sie doof, denen zeigt sie körperlich die kalte Schulter.

  • Ja, wie Pepper schon richtigerweise angemerkt hat, sollte man bei Begegnungen mit kleineren Hunden sehr vorsichtig sein, da es dann auch ohne wirklich böse Absicht, böse enden kann.

    Wie ich schon in meinem Vorstellungsthread schrieb, ist Riku ja mein erster Schäferhund, vorher hatte ich ja nacheinander zwei Jagdhündinnen und da merkt man im Verhalten schon große Unterschiede.

    Cora(Deutsch-Drahthaar) und Sophie(Magyar-Viszlar) waren in Sachen Interaktion ganz anders. Da musste ich mir höchstens Sorgen machen wie der fremde Hund reagiert.

    Ich hatte zwar vor Jahren recht viel Kontakt mit Schäferhunden, da ich ja mal ehrenamtlich in einem Tierheim tätig war und mir dann oftmals die Aufgabe zufiel mich mit den größeren Hunden zu befassen und spazieren zu gehen, aber dennoch ist es schon etwas anderes wenn man einen eigenen hat.

    Wie ich schon schrieb ist Riku nicht wirklich agressiv, wenn andere Hunde auf Abstand bleiben ist alles okay, aber er mag es nicht wenn diese Ihm zu nahe kommen. Dann schaltet er seinen "Dampfwalzen-Modus" ein und geht nach vorne. Wie wir alle wissen sieht das alles ja zumeist immer schlimmer aus als es ist, da gut sozialisierte Hunde ihre Grenzen kennen, nur mache ich mir dann eher Sorgen falls Riku mal eine Begegnung mit einem anderen Hund haben sollte der dann im schlimmsten Falle wirklich mal zubeißt.

    Was mich wundert bei Riku ist allerdings wenn er seine Frisbee hat, dann ist er deutlich entspannter. Vorhin erst musste ich das wieder feststellen. Ich warf mit Ihm die Frisbee auf einer Wiese, er kam dann mit der Frisbee im Maul zu mir zurückgelaufen während ein anderer Hund, ich glaube es war eine Ridgeback-Hündin unangeleint auf Ihn zugelaufen kam und augenscheinlich mitspielen wollte. Er drehte sich dann im Lauf zu ihr um, kam aber dann auf meinen Zuruf zu mir angelaufen und parkte ganz brav zwischen meinen Beinen ein.

    Er knurrte nicht sondern schaute die Hündin mit seiner Frisbee im Maul nur an, während sie nur wenige Meter von uns entfernt war und dann schließlich zu ihrem Frauchen zurückrannte.

    Echt komisch...

  • ICH lasse keinen meiner Hunde mit Hunden anderer Gewichtsklassen spielen!

    da sagst Du (wieder mal) was Wahres.


    Meine Donna war ja mit 42 Kilo kein Leichtgewicht UND mochte definitiv keine anderen Hunde (so ab ihrem 20 Lebensmonat)... deswegen kamen für Testzwecke in Sachen Hundespiel nur gleichgroße Rüden in Frage. Selbst ohne Absicht kann und könnte trotz aller Vorsicht, wie von Dir geschildert, ein Unglück geschehen.


    Mit Fiasko stehe ich vor einem anderen Problem: zwei seiner Buddies wiegen fast 20 Kilo mehr als er :huh: mir ist auch immer bisserle flau bei deren groben Spiel.


    Übrigens spielt Fiasko für sein Leben gern... mit mir, mit Hunden und anderen Menschen :thumbup: noch... wie gesagt, Donna hat vorher auch gerne und viel mit anderen Hunden gespielt...bin gespannt, wie Fiasko sich entwickelt

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  • hundekontakt ist bei sam leider unmöglich. Er hat noch nie einen anderen gebissen, aber er rennt mit 180 sachen auf den anderen zu, so dass der andere sofort auf verteidigung geht. Schon in der welpenschule war das ein problem, weil sam alle bis aufs äusserste zusammengebellt hat. Er hat dann zwar schön gespielt, aber sobald wir das trainingsgelände verlassen und an die die anderen draussen wartenden vorbei mussten, ging die bellerei wieder los. Er hatte dann mal eine zeit, wo er in einem anderen dsh einen tollen spielkameraden hatte, aber als die pubertät einsetzte, der andere ihn immer bespringen wollte, was dann wg der hd von sam zu gefährlich wurde und wir wieder das ganze sein liessen. Später entwickelte sich sein bellen zu anderen hunden hin, das zum pöbeln.

    Ich weiss nicht was ich falsch gemacht habe, aber es konnte auch kein trainer helfen und ich hatte auch eine diensthundeführerin.