Heilmethoden - Zwischen Hoffnung und Wissenschaft; Medizin und Alternativen hinterfragen

  • Eigentlich bezogen sich meine Gedanken dazu auf den Post von Axman.

    Da möchte ich auch nochmal nachhaken, warum du darauf so reagiert hast wie du reagiert hast ^^


    Ich habe niemals behauptet oder auch nur annähernd zu verstehen gegeben, dass man Medikamenten, egal woher, von Pharmakonzernen oder sonstso, bedenkenlos vertrauen kann/soll.

    Ich kenne das auch aus meinem Freundeskreis, Medikamente werden ziemlich bedenkenlos eingesetzt, weil ja eh kein Problem. Ich finde das nicht richtig.

    LIebe Kathy, bitte lies nochmal alles genau durch und sage mir, wie du von dem was ich geschrieben habe auf die Annahme kommst, dass ich Medikamente bedenkenlos einsetze oder dergleichen empfehle. 8o

  • Nur weil ein Pharmaunternehmen etwas entwickelt, heißt es nicht das es harmlos ist, weil es zwar gut erforscht und kontrolliert wird, aber deswegen nicht harmlos ist.

    Ich muss das jetzt nochmal aufgreifen:

    Niemand hat das hier je behauptet! :)

  • Nein du hast nie behauptet, dass man sie bedenkenlos verwenden kann/soll.


    Aber das hat sich für mich so angehört, dass ein Mittel/Medikament, dass unter dem "Schutz" eines Pharmakonzerns steht, ja nur gut sein kann. Alternativen jedoch nicht, da sie ja sonst vermarktet würden.

    Ich vermute aber anhand deiner Reaktion, dass ich hier etwas falsches hinein interpretiert habe. Was du gar nicht sagen wolltest.


    Trotzdem sind meine Gedanken dazu, die, die ich Flummi erklärt habe. Generell zum Thema!


    Ich wollte dir aber nie unterstellen, dass du Medikamente unbedacht und ohne hinterfragen einfach so verwendest.

    Ich kenne allerdings so jemanden persönlich. Beim kleinsten Unwohlsein wird zum Medikament gegriffen. Auch bei den Kindern.

  • Ruebchen
    Ist mittlerweile nicht mehr zu verschweigen bzw. "nicht zu sehen".....was es alles für Fälle gibt.....

    Ich habe/hatte nie ein Problem damit, wer sich für eine Impfung entschieden hat - oder wer nicht....darf jeder für sich selber entscheiden....

    Nur die Ausgrenzung, Beleidigungen, Verachtung mir gegenüber war alles andere als fair......- und in meinem Umfeld dulde ich KEINE solchen Menschen mehr !!!!

    Und ich musste mich von jemanden anschreien lassen am Telefon, nur weil ich auf den damals notwendigen Impfschutz bei seiner Tochter bestanden habe. Gibt immer zwei Seiten der Medaille.

    Und im übrigen Korbi es gab Berufe die nun wirklich gezwungen wurden sich impfen zu lassen, da geht mir dieses gejammere von denen die das nicht betraf ehrlich auf den Sack.

    Und bezüglich Pharma und den bösen Medikamenten spätestens bei einer schönen Sepsis schreien alle hier wieder nach der Antibiose.

    Pinguetta große Scheiße was du erleben musstest hoffe es geht dir wieder besser.

    Über die überwiegende Qualität der Assistenz und Stationsärzte äußere ich mich nicht.

  • @ ja Harz.....es gibt immer zwei Seiten einer Medaille......

    Ich weiß jetzt nicht, ob mein Beitrag "falsch" rüberkam.......
    Ich HABE und HATTE NIE ein Problem, wenn sich jemand für eine Impfung entscheidet

    Mein Partner hat sich für die Impfung entschieden.....seine Entscheidung.....wird respektiert......
    Wir sind immer noch verheiratet :D

    Meine Entscheidung war eine andere.......- auch wenn Dir "mein Gejammere auf den Sack geht", waren es TROTZDEM meine Erfahrungen diesbezüglich

    Einmal editiert, zuletzt von Korbi ()

  • Harz2024 : ich denke, niemand hier bestreitet denn bedachten Einsatz von gewissen Medikamenten.

    Man kann aber auch hier besser oder schlechter eingestellt sein und dann eher oder schwerer erkranken. So gibt es Leute, die quasi von jedem Mückenstich eine Infektion bekommen und andere wühlen sich buchstäblich durch den Dreck, ohne dass etwas passiert.

    Gerade bei Sepsis sind Cofaktoren wie Vitamin C, Thiamin, D3 unter Umständen das Zünglein an der Waage.

    Und nein, ultimative Beweise hierfür gibt es nicht, da das Geld für Studien meist fehlt. Vitamine lassen sich nun mal nicht patentieren, entsprechend besteht kein grosses Interesse daran, intensiv Forschung zu betreiben.

    Es gibt aber klare Indizien.

    Versuche aber mal, in einem Spital ein Vitamin C Infusion zu bekommen.

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  • Ich habe in meinem Leben auch so einige Erfahrungen machen dürfen.


    Meine Familie hat sich meinem schwerkranken Mann zuliebe gegen Corona impfen lassen, ohne Diskussionen darüber und niemand hatte unangenehme oder andauernde Nebenwirkungen.


    Mein Mann hat in seinen letzten Lebensjahren so viele Medikamente zu sich genommen, ebenfalls ohne das zu hinterfragen. Meine vorsichtigen Einwände, dass man da aufpassen sollte wegen gegenseitigen Unverträglichkeiten wurden seitens meines Mannes abgecancelt mit „du hast davon keine Ahnung, du bist keine Medizinerin“ . Die Ärzte hatten oftmals gar nicht das Wissen, welche Medikamente mein Mann alle zu sich nahm. Ich hatte immer die Vorstellung, wenn man meinen Mann wie einen Cocktail schütteln würde, würde er explodieren. Mein Mann hat zwar zum Ende hin den Ärzten immer weniger vertraut, u.a. gab es im Krankenhaus Ärzte, die nur mit Hilfe eines Dolmetschers mit den Patienten kommunizieren konnten, aber trotzdem hat er bis kurz vor seinem Tod auf DAS Wundermittel und DEN Superarzt gehofft. Leider vergebens.


    Ich habe mittlerweile eine gewisse Skepsis gegenüber Ärzten und Medikamenten entwickelt. Spätestens als ich Bluthochdruck bekam und die Dosis des verordneten Medikaments einfach immer nur angehoben werden sollte, habe ich mich ausführlich informiert und Alternativen gesucht und gefunden. Ich habe meinen Blutdruck im Griff, dank bewusster Ernährung und Bewegung.


    Mein letzter Krankenhausaufenthalt hat mich gelehrt, auch dort auf sich zu achten, nachzufragen und hartnäckig zu bleiben. Eine Pflegerin wollte mir das Kortison einer Mitpatientin anlegen und der anderen Patientin das für mich verordnete Antibiotikum. Wir haben der Pflegerin gesagt, sie möge sich bitte erst nochmals informieren. Das war nur eine Episode, die mich wachsam bleiben lies. Das Pflegekräfte oft am Limit arbeiten ist bekannt, wirkte aber in der Klinik nicht so, obwohl die Bremer Krankenhäuser oft in der Kritik stehen, da sie ja wirtschaftlich arbeiten müssen, was m.M.n. zu kurz gedacht ist, da kranke Menschen nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten behandelt werden sollten und z.B. wie in meinem Fall nicht zu früh und unterversorgt die Patientin zu entlassen.


    Ich habe mich nach dem Tod meines Mannes im Krankenhaus und jetzt nach meinen eigenem Aufenthalt im Krankenhaus oft gefragt, wie es Menschen in der Krankenhausmaschinerie ergeht, die nicht alle Sinne beieinander haben und auf sich aufpassen können.


    Also, von daher finde ich diese Diskussion hier schon sehr interessant und spannend, wenn wir es schaffen, nett und sachlich dabei zu bleiben.

  • Klarer Fehler bei der 10 R Regel und im übrigen gefährliche Pflege, was das Medikamenten vertauschen betrifft.

    Beschwerdemanagement könnte man dahingehend verwenden.

  • Ich habe mittlerweile eine gewisse Skepsis gegenüber Ärzten und Medikamenten entwickelt. Spätestens als ich Bluthochdruck bekam und die Dosis des verordneten Medikaments einfach immer nur angehoben werden sollte, habe ich mich ausführlich informiert und Alternativen gesucht und gefunden. Ich habe meinen Blutdruck im Griff, dank bewusster Ernährung und Bewegung.

    Genau. Das bringt es auf den Punkt.

    "Eine gesunde Skepsis gegenüber Ärzten und Medikamenten....."


    Mein Mann macht es auch so wie du beschreibst. Sein Arzt ist allerdings davon überzeugt, dass die gesunde Lebensführung und Ernährung die Basis der Behandlung sein muss und die Medikamente überhaupt nur noch den letzten Schliff geben sollen und das Ziel ein absolutes Minimum davon sein sollte.


    Ich denke auch, man sollte grundsätzlich mit den Ärzten reden und die eigenen Ansichten und Wünsche einbringen und Dinge hinterfragen. Die Ärzte die das blocken sollte man möglichst meiden.

  • Ich hoffe auch, dass wir bei diesem brisanten Thema fair und sachlich bleiben können und dass nicht am Ende wieder irgendjemand geht.


    Flummi
    "Es dauert viele Jahre bis ein Arzneimittel oder Medizinprodukt zugelassen wird"

    Warum wundern sich dann alle, wenn ein Teil der Menschheit sich nicht blindlings und auf Druck die Corona-Impfung verabreichen lässt? Die "vielen Jahre" gab es in diesem Fall einfach nicht.


    Korbi

    Ich bin bzgl. Corona Impfung voll bei Dir. War eine echt harte Zeit und ich habe Dinge erlebt, die ich nicht für möglich gehalten habe. Gottseidank ist es vorbei (bis zur nächsten Pandemie).


    Früher hielt ich Ärzte für die berühmten "Götter in weiß". Seit der Krankheitsgeschichte meiner Tochter ist meine Skepsis soooo groß, dass ich manchmal richtig Angst habe. Bestes Beispiel sind die beiden letzten Bauchspeicheldrüsenentzündungen. Die hat meine Tochter einzig und allein dem Eingriff der Ärzte zu verdanken, die ihr eigentlich "helfen" sollten. Jede Entzündung schädigt das Organ weiter ... 2 Entzündungen, die nicht hätten sein müssen.


    Klar - ich bin kein Arzt ... und selbstverständlich bin ich dankbar für die Medizin und viele Dinge, die der Menschheit helfen. Man sollte bloß den gesunden Menschenverstand und das eigene Bauchgefühl nicht vergessen.


    Ergänzung:

    Was die meisten Menschen komplett vergessen: Das Leben endet mit dem Tod! Immer !!!

  • Zu dem Thema dessen Name eigtl. keiner mehr jemals hören will 😆

    Ich kenne auch viele, die die Impfung gut vertragen haben, meine ganze Familie und auch viele im Freundeskreis.

    Ich selbst hatte schon so ca. ein Jahr mit sehr unangenehmen Nebenwirkungen zu kämpfen und ich kenne auch jemanden im Freundeskreis, den die Impfung langfristig komplett lahm gelegt hat.


    Wenn man zu den betroffenen gehörte, dann hatte man einfach Pech, besonders am Anfang. Also ich habe keinen Arzt gefunden, der mir da weiterhelfen konnte.


    Ich persönlich finde es erschreckend, wie politisch eine so starke Spaltung der Gesellschaft gefördert werden konnte. Viele Familien sind daran zerbrochen und das in einer Zeit in der die Vereinsamung des einzelnen ein immer größeres und ernstzunehmendes Problem darstellt.

    Und am alles beunruhigendsten finde ich, dass alles 0,0 aufgearbeitet wurde.


    Man merkt ja jetzt noch, wenn wir uns darüber unterhalten, wie schrecklich und für einige auch traumatisierend diese Zeit war.

  • Ruebchen
    Ist mittlerweile nicht mehr zu verschweigen bzw. "nicht zu sehen".....was es alles für Fälle gibt.....

    Ich habe/hatte nie ein Problem damit, wer sich für eine Impfung entschieden hat - oder wer nicht....darf jeder für sich selber entscheiden....

    Nur die Ausgrenzung, Beleidigungen, Verachtung mir gegenüber war alles andere als fair......- und in meinem Umfeld dulde ich KEINE solchen Menschen mehr !!!!

    Alles gut... ich will weder abstreiten, dass es Menschen gibt, die negative Nebenwirkungen hatten (haben), noch will ich Menschen stigmatisieren, die ungeimpft geblieben sind.

    Ich bin da ganz bei maike, ich finde es Wahnsinn, wie die Gesellschaft sich da gespalten hat. Ich muss ehrlich sagen, mir war das völlig wurscht, es hat mich schlicht nicht interessiert, ob Jemand geimpft ist oder nicht...

  • Aufgrund der kurzen Forschungszeit war mir auch ganz und gar nicht wohlig beim Thema Impfung. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass, wie bei anderen Impfungen auch, die Schwarmimunisierung notwendig ist um den bestmöglichen Erfolg zu gewährleisten.


    Ich kenne auch alles quer durchs Beet: Ungeimpfte mit schweren Verläufen von Covid, langen Verläufen, Ungeimpfte mit maximal 2 Tagen ein bisschen Unwohlsein, Ungeimpfte die es bis heute nicht hatten. Geimpfte mit Nebenwirkungen der Impfung, Geimpfte ohne irgendwas weder Covid noch Nebenwirkungen, Geimpfte die trotzdem Covid bekommen haben etc......


    Aber ja, ich kenne auch Leute die sich total zerstritten haben wegen dem Scheiss. Was für ein Quatsch. Auch wegen des Maske tragens. WTF. Hier bei uns dann immer die Leute, die Maske drauf hatten und jedesmal zum Sprechen haben sie sie runter aufs Kinn gezogen :D :D


    Leute die das Thema Ansteckung so verstanden haben wie Oma Hempel die zwei Katzen hat, Bruder und Schwester. "Aber Herr Doktor, wie kann sie denn Schwanger sein, der Kater ist doch ihr Bruuuder!" :D :D

  • "Es dauert viele Jahre bis ein Arzneimittel oder Medizinprodukt zugelassen wird"

    Warum wundern sich dann alle, wenn ein Teil der Menschheit sich nicht blindlings und auf Druck die Corona-Impfung verabreichen lässt? Die "vielen Jahre" gab es in diesem Fall einfach nicht.

    Es gibt 2 Abläufe zur Zulassung, einmal den "normalen" Weg zu Zulassung. Mit fixen Fristen. Studien z.B zur Wirksamkeit und Sicherheit sind in diesem Ablauf nacheinender. Das braucht viel Zeit.


    Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und die FDA die US-amerikanische Food and Drug Administration ermöglichen aber auch ein beschleuniges Zulassungsverfahren.

    (Das gab es übrigens schon vor Corona, um genau in so einem Fall schnell handeln zu können) Unter besonderen Umständen darf dieses beschleunigte Verfahren angewant werden. Solche Umstände sind z.b. die Behandlung schweren oder seltenen Erkrankungen, Notfällen mit fehlende Alternativen oder eben auch Pandemien.

    In diesem Verfahren werden die gleichen Daten erhoben wie in sem Jahrelangen Verfahren, die gleichen Klinischen Studien gemacht... Nur dürfen die Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit schon während der Klinischen Sudien erhoben werden und Fristen sind verkürzt. Der Ablauf ist behördlich geregelt.


    Das nur zur Erklärung (sehr verkürzt), weshalb es bei den Corona Impfungen so schnell gehen konnte.


    Das es viele kommunikations Problem wärend dieser Zeit gab, wurde das so mM auch viel zu wenig erklärt. Was wiederum zu verständlichem Misstrauen geführt hat.


    Und ab jetzt wird wahrscheinlich jede Diskussion unmöglich. Denn entweder man hat in dieses Behördliche Sicherungssystem Vertrauen oder auch nicht.


    Weiter oben z.B. wurde als Negativbeispiel einen Link auf eine Liste gepostet, über die Rücknahme von Zulassungen und Vorfällen während der Entwicklung.

    Ich finde ja, das diese Liste auch als Beweis gesehen werden kann, dass die Überprüfungen funktionieren... ;)


    Bitte, ich will hier nicht behaupten, dass Medikament kopflos eingeworfen werden sollen. Genauso wenig wie ich behaupte, Arzneimittel sind frei von Gefahren. Das sind sie absolut nicht!

    Denn alles was eine Wirkung hat, hat auch eine Nebenwirkungen!