Tips gegen Leinenpöbelei

  • Mein Halbstarker pöbelt derzeit gerne andere Hunde an wenn er an der Leine ist. In der Hundeschule pöbelt er nur kurz zu Beginn und dann nicht mehr, aber im echten Leben sieht das derzeit eben etwas anders aus.

    Ich habe hier im Forum schon etwas gestöbert, bleibe aber ständig bei vielen anderen interessanten Dingen hängen und deshalb frage ich einfach direkt.


    Habt ihr ein paar hilfreiche Tipps wie ihr bei euren Hunden Erfolg hattet und sie jetzt still (oder zumindest fast still) neben euch gehen wenn ihr auf andere Hunde trefft?

    Herzlichen Dank vorab.

  • Ich habe zwar keinen Leinenpöbler, aber wenn sie von Hunden > 50 cm angepöbelt wird hält sie sich auch nicht zurück. Ich gebe ihr etwas zu tun. Sie darf einen Ball tragen oder auch mal meinen Schirm. Dann hält sie die Klappe und ignoriert. Vor allem gehen wir zügig vorbei und ich versuche die Leine so locker wie möglich zu lassen.


    LG Terrortöle

  • Oh das kenne ich....superschön, wenn man mit 3 Hundis gleichzeitig unterwegs ist und immer irgendjemand anfängt und alle machen mit^^.

    Ich laufe dann einen Bogen um das Corpus delikti, das hilft sehr gut. Und stramm weiter gehen. Letzteres ist bei 3 Wuffis mit etwas Übung verbunden, da mindestens einer die Sache boykottieren will und einem zwischen den Füßen hängt^^.

  • Dogmeat pöbelt nur Phasenweise meistens dann wenn der Rest im Kopf aufgrund seines Alters mal wieder zur Großbaustelle umfunktioniert wurde :P


    Er pöbelt aus Frust wie unsere Trainerin meint und ich kann dem nur beipflichten. Er pöbelt nie von Anfang an, also nie wenn er einen Hund sieht sondern immer erst wenn er längere Zeit Sichtkontakt hatte und dann auch nur wenige Sekunden danach ist wieder Ruhe und er legt sich oder setzt sich hin bzw läuft ruhig weiter.


    Es baut sich beim ihm ein solcher "Druck" auf, der Frust das er dort nicht hin darf, und dieser entlädt sich dann im Pöbeln. Leider kann ich ihn mit nichts ablenken, Spielzeug nicht, Leckerlie nicht, zum Affen machen funktioniert auch nicht er ist wie in einem Tunnel wenn er einen Hund erblickt.


    Entweder drehe ich um und gehe in die andere Richtung oder ich weiche aus und wenn das nicht geht nehme ich ihn ins Kommando und gehe zügig vorbei.


    Meistens geht es ohne Pöbeln aber in besagten Phasen :saint:

  • Ja, das Problem habe ich mit meinem Halbstarken im Moment auch. Vor dem Hundeplatz flippt er regelrecht aus. Auf dem Platz läuft alles super. Aber in “freier Wildbahn“ pöbelt mein Hund alles und jeden an :cursing:. Zur Zeit mache ich eher Vermeidungstaktik (Gehen wo niemand geht oder wenn jemand uns entgegen kommt, diesen aus dem Weg gehen) und hoffe, dass ich das im Laufe seines dritten Lebensjahres in der Griff bekommen werde.

  • Es kommt darauf an, was die Ursache ist. Ist er nur unsicher, oder hat er bereits schlechte Erfahrungen gemacht?

    Bei Unsicherheit würde ich an der Leine immer viel Abstand zu anderen Hunden halten und ihn bevor er sich beim Anblick von fremden Hunden aufregt mit Leckerlis abwenden und ablenken. So muss er sich nicht durch Blickkontakt verunsichern lassen und indem du seine Individualdistanz einhältst fühlt er sich bei dir sicher. Ganz wichtig ist es auch freilaufende Hunde vor deinem Hund abzublocken. Meiner Erfahrung nach, wird sich dein Hund dadurch mit der Zeit sicher fühlen und ruhiger werden. Aber das dauert natürlich eine gewisse Zeit.

  • Ich denke, dass es er noch etwas unsicher ist, denn er hat noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

    Wenn ich genau nachdenke, dann hat er auch richtig mit dem Leinengezicke angefangen als unser alter Hund über die Regenbogenbrücke ging. Da war er fast 7 Monate alt.

    Allerdings zickt er auch wenn er den anderen Hund hinter Zaun oder Mauer nicht sieht, aber hört. Er erkennt das Geklimper vom Halsband oder sonstige Hundegeräusche.

  • RRocky ist ja ein extremer Pöbler gewesen. Er hat meinen Mann und mich ja sogar umgerissen, so aggressiv war er. Ball etc war dann uninteressant. Ich hab ihn dann in viel Entfernung, wenn er noch ansprechbar war, ablegen lassen, hab mich dazugehockt und zur Sicherheit die Leine ums Maul gehalten. Als er entspannt blieb, habe ich den Abstand etwas verringert. Das fing bei 20 Meter an und ging endlich bis auf eine Feldwegbreite. Es ging aber vieeel Zeit rum.

    Dann hab ich das mit Sitz gemacht. Und dann fand ich leckerchen, die er so toll findet, dass er nun auch auf ca 2 Meter abgelenkt vorbeigehen kann ohne auszurasten. Aber ich Lauf auch immer einen kleinen Bogen um die Hunde.

  • Pinguetta

    Ja, das Problem habe ich mit meinem Halbstarken im Moment auch. Vor dem Hundeplatz flippt er regelrecht aus. Auf dem Platz läuft alles super. Aber in “freier Wildbahn“ pöbelt mein Hund alles und jeden an :cursing:.



    Das klingt für mich recht stark danach das es sich bei den Hunden auf dem Hundeplatz um bereits abkontrollierte Hunde handelt. Und deshalb gehts dort auch. Draußen jedoch begegenen die fremde,eben nicht kontrollierte Hunde. Vermutlich-von hier aus kann dir das freilich niemand sagen - würde dein Hund,wenn er abgeleint wäre,sofort zu dem anderen Hund hinrennen (je nach Entfernung eben) und diesen dann kontrollieren. Da er aber an der Leine ist,kann er das nicht. Und du machst es nicht. Sogut wie niemand macht das. Entspricht halt nicht dem menschlichen Verhalten. Wenn Hunde aber darauf wert legen,MUSS diese Aufgabe von irgendjemand übernommen werden. Tatsächlich ist das ja auch so. Fast alle Hunde kontrollieren-was sich aus"fast kein Mensch kontrolliert" ergibt. Nimmt ein Hund seine Aufgabe sehr ernst und schließt Absicherung mit ein bleibt ihm nur,sofern an der Leine,dem Anderen gegenüber deutlich zu machen das er sich keinesfalls zu nähern hat. Das ist dann das toben.

    Wenn es das wirklich ist,dann müsste dein Hund bei jedem (ihm unbekannten-wobei einmal gesehen nicht automatisch "bekannt" bedeuten muss)Neuankömmling auf dem Hundeplatz dieselben Symptome wieder zeigen. Und er dürfte sich erst wieder beruhigen (damit meine ich nicht zwingend toben,sondern eben angespannt,nicht konzentriert auf dich,immerwieder schauen,hinwollend,sich vielleicht dir geegnüber verbal unzufrieden äußernd u.s.w.),wenn er auf dem Platz mal die Gelegenheit (zum Beispiel beim nahen vorbeigehen) bekommen hat jenen abzukontrollieren.

    Musst mal drauf achten.


    Wenn er auf dem Hundeplatz auch gegenüber unbekannten Neuankömmlingen desinteressiert ist,würde ich eher auf unterschiedliches Verhalten von dir auf Straße<-->Hundeplatz tippen.

  • Twosouls: Wie meinst du das? Der Halter des Pöblers soll den anderen Hund kontrollieren? Ich kann doch nur meinen eigenen Hund aus der Situation herausnehmen, indem ich die Distanz einhalte?

    Ruepeltier, das mit dem Ablenken funktioniert bei uns auch gut.

    Ball ins Maul (oder auch Leckerlies beim Blick zum Halter), Blickkontakt zum anderen Hund meiden, Abstand einhalten....schon funktioniert es meistens. Bestätige den Blickkontakt zu dir! Viele Halter schauen unbewusst den fremden Hund an.

    Unser Trainer hat damals, als das mit Ludwig noch schlimmer war, gesagt, dass man, wenn die Gelegenheit gegeben ist, immer mit Abstand aneinander vorbei gehen sollte, weil man sich nichts beweisen muss und sich Stress ersparen kann.

  • Meine beiden sind keine Leinenpöbler. Worauf ich dennoch immer achte ist, Ruhe! Wenn möglich, versuche ich solchen Pöblern auszuweichen, in dem ich die Seite wechsle oder einen Bogen laufe. Ist ausweichen nicht möglich, lege ich meine Hunde ins Platz, allerdings so, dass sie den herankommenden Artgenossen noch sehen können. (damit dieser nicht unvermittelt hinter ihrem Rücken auftaucht und sie sich wohl möglich erschrecken). Dann werfe ich ein paar kleine Futterbrocken zwischen die Vorderläufe. Haben die beiden alles aufgesucht,folgt meist automatisch ein Blick zu mir,der mehr Leckerlis einfordert. Wenn nicht,gibts von mir ein "Schau!" und nach Blickkontakt weitere Lecker. Ich mache das alles sehr ruhig, aber bestimmt. Ich habe mit der Ablage bessere Erfahrungen gemacht, als wenn ich meine Hunde an anderen Leinenpöbler vorbeiführen muss. Pöbelt einer auf der gegenüberliegenden Straßeseite oder am Zaun, gibt es ein ruhiges "Lass mal" oder ein "nene". Reicht oft schon. Wenden sie sich anderen Dingen wie schnüffeln, pullern o.ä. zu gehen wir einfach weiter. Wenden sie sich mir zu (Blickkontakt) gibts ein "ja fein,schau!" und ein kleines Lecker. Ich achte darauf, dass sich meine Hunde nicht von der Stimmung des Gegenübers mitreißen lassen. Merke ich eine Tendenz, gibt es ein schärferes "Lass das!", aber danach sofort wieder ein positives Signal, wenn das unerwünschte Verhalten unterbrochen wurde. So haben meine Hunde gelernt, dass sich pöbeln nicht lohnt.

  • Twosouls: dein beschriebenes Verhalten auf dem Hundeplatz bei kann ich auch bestätigen. Neue Hunde lenken meinen Hund auch völlig ab.

    Nachdem die Hunde etwas Zeit zum Toben hatten ist er entspannter und kann sich auch wieder auf mich und die Übungen konzentrieren.

    Vielleicht könntest du bitte noch einmal erklären wie du das mit dem kontrollieren meinst. Ich verstehe das auch noch nicht so ganz.

  • @Ruepel und Lolu


    Na wenn du Distanz waren kannst,braucht der fremde Hund nicht kontrolliert werden. Dann ergibt sich halt die Problematik nicht. Aber sobald ein fremder Hund sich einer gewissen Distanz nähert,muss er kontrolliert-und danach akzeptiert oder abgewehrt- werden. Die Weite fassen unterschiedliche Hunde auch unterschiedlich weit. Im Grundsatz kann man sagen das je unsicherer der Hund ist,desto weiter er diese ,eben Individualdistanz,fasst.

    Es spielen aber noch andere Faktoren eine Rolle. Sichere Umgebung? Verhältniss zum Hundebesitzer u.s.w..

    Siehe bei mir: Ich bin da,heimisches Gebiet?-->Lischie fasst Individualdistanz weit. Ich bin nicht da,Lischie befindet sich nicht auf heimischen Gebiet?-->Indivualdistanz wird sehr kurz gefasst. Fremde kleine Hunde konnten ohne Probleme an ihr vorbeilaufen.Sie hat sich nicht für jene interessiert (sie machte die Tür auf und wartete draußen an der Dorfstraße,als ich zu Besuch bei meiner Schwester war und wir nicht da waren).

    Dazu kommt noch das Verhalten des fremden Hundes selbst. Ist er desinteressiert,oder will er seinerseits auch zu meinen Hund? Die....nennen wir es mal Reaktionsentfernung...kann also selbst schon bei ein und denselben Hund,in einer unterschiedlcihen Situation unterschiedlich weit gefasst werden.

    Bloch meinte mal ganz direkt:" Lebensraum diktiert Verhalten".


    Was nun die Kontrolle selbst anbelangt..... eigentlich möchte ich da am liebsten nur einen lauten Seufzer ausstoßen.oO Es sit und bleibt-meiner Meinung nach- der wirklich inkompatibelste Punkt zwischen Hund und Mensch.

    Kontrolle hat eine Wächterfunktion. Die Erkennung und Abwehr von Gefahren. Man kann auch sagen das Untersuchen von unbekannten Reizkonstellationen ganz allgemein,welche dann eben als Gefahr definiert werden oder eben auch nicht.

    Und das wiederum bedeutet das man sich mit diesen Reizen auseinandersetzen müsste. Das tun auch Menschen. Aber eben nicht so wie Hunde.

    Menshcen könnte man Augentier nennen. Hunde dagegen sind Nasentiere. Während ein Mensch hauptsächlich über die Augen,auch auf Entfernung eine Bewertung vornimmt,werden Hunde sich auf das entsprechende Objekt zubewegen,aus der Nähe betrachten,vor allem beschnüffeln.

    Da zwar Hunde menschliches Verhalten sehr gut beobachten und damit auch einschätzen können,dies jedoch aber niemals logisch erklärt werden können wird,werden sie ein bloßes Ansehen eines anderen Hundes auch nicht als "Kontrolle" des Menschen akzeptieren. Auserdem kommt ja noch hinzu das es selbst wenn,mit bloßem Ansehen ja nicht getan wäre,sondern innerhalb der Wächterfunktion auch ein gegebenenfalls adäquater Umgang damit gefordert würde.


    Das bedeutet: Wöllte man der hundlichen Sicht gerecht werden (Gefahrenerkennung und Abwehr ist übrigens eine Aufgabe des Alphapäärchens und wird nur in Abwesenheit nach unten delegiert- da wird vielleicht bewusst wieviel Konflikt das eigentlich hervorufen kann wenn wir uns darum eigentlich ncith kümmern können und es der niedrig gestellte Hund für uns tun muss) ,müsste man als Hundebesitzer jedwede unbekannte Reizkonstellation entweder aus dem Wege gehen,oder aber,wenn man jene passiert-ja...abkontrollieren. Und genau da geht der Huf für uns los. In mehrfacher Hinsicht.


    1. Werden die wenigsten Menschne ihr Gebiet so genau beobachten und sich merken,wie Caniden. Kleinste Veränderungne werden da teils bemerkt (zum Beispiel irgendwelcher Müll im Busch,der sonst nie da lag). Und je nach Individium Hund,will er das dann auch kontrolliert wissen oder nicht.


    2. Selbst wenn wir etwas bemerken,werden wir ungern wegen einen klar aus der Ferne erkannten weggeworfenen Yoghurtbechers einen Umweg von 20 Meter oder mehr in Kauf nehmen,nur um da mal hinzulaufen,nochmals festzustellen:"ahja,ein Yoghurtbecher!" um dann wieder den normalen Weg zu gehen.


    3.Wird das umso inakzeptabler,je mehr es sich um fremde Hunde oder gar Menschen handelt. Wir müssten nicht nur unseren Hund ablegen um dann die fremden abzukontrollieren,sondern wir müssten zu jeden fremden Hund (oder Menschen) direkt herantreten. Zwar nicht am Hintern shcnüffeln,aber herantreten. Mein Hund als Beispiel hat einen Abstand von ungefähr einem Meter noch als Kontrolle meinerseits durchgehen lassen. Darüber hinaus war man unzufrieden,teilte dies verbal mit und lief die entsprechende Person selbst ab. Ob andere Hunde es nicht im worst case noch genauer nehmen,vermag ich ncith zu sagen. Fakt ist das so ein Verhalten für Menschen inakzeptabel und im Alltag auch kaum/schwer durchführbar ist.


    Und deshalb muss ich an dieser Stelle zugeben da ich dafür nicht wirklich eine Lösung habe. Ich kann sagen was ich versucht habe. Aus dem Gedanken heraus und auch in Kurzschluss mit meiner ehemaligen Mentorin vom HSV. Muss ja aber auch an der Stelle festhalten,das ich grandios gescheitert bin ihr diese Aufgabe-also Kontrolle- abzunehmen.


    Versucht wurde folgendes von mir-und ich versichere das mein Hund sich das durchaus angeschaut hat wie ich das mache,jedoch eben nicht zufrieden war -.-:


    -versucht das ich den ersten Kontakt mit sich uns näherenden Hunden inne habe (an der Stelle kann ich shconmal sagen,siehe oben angedeutet: Nein. Bei mehreren Hudnen reicht nicht nur der erste Hund. ALLE müssen kontrolliert werden-.-)


    -bei nähernden Kontakten stets mich zwischen Hund und Kontakt gebracht. Dort ÜBERDEUTLICH,quasi schon symbolhaft,stets auch immer,wenn der Kontakt an uns umrundete,mich so in Stellung ,hin zum fremden Kontakt,gebracht,das Lischie-->ich-->Kontakt eine gerade Linie ergeben. Selbes macht übrigens Lischie. Nun aber für mich. Sehr schön zu sehen am Fahrrad,wenn nicht abrufbare Hunde sich uns nähern. Durch die Leine kann man das immer herrlich sehen. Lischie schneidet immer den Weg quasi ab. Der Fremde kann nicht zu mir,ohne sie passieren zu müssen. Egal wie er auch von welcher Seite versucht heranzukommen,Lischie bringt sich immer dazwischen in Position. Genau in der Form habe ich das auch gemacht. Es sit eine Tortur und jeder hält einen für den totalen Idioten (bei mir sogar der eigene Hund lol ..da aber aus anderen Gründen :D). Sinn ist hier klar die (für den betreffenden Hund)sichtbare Abwehr von potenziellen Gefahren für den Meutegefährden,sowie die Verhinderung des unkontrollierten Näherns zum Rudel.


    -selbe für vorbeilaufende Kontakte. Bestenfalls ist der Querschnitt Hund-->Besitzer-->Besitzer-->Hund. Dafür muss man mit Hund links auch auf der linken Seite laufen. Leider verstehen nicht alle was man will und bleiben links. Was dann zur Folge hat das der Querschnitt Besitzer-->Hund-->Hund-->Besitzer ist. Der worts case. Weil dann nämlich beide Hunde zwangsläufig kontrollieren und dann eben auch bewerten müssen (das Einzige was ich in dem oben geposteten Video keinesfalls so gemacht hätte).


    -bei unvermittelt anstürmenden oder angreifenden Hunden die Initative und Abwehrmaßnahmen ergreifen. Hier gehts darum a) ich bin nicht zwingend shcutzbedürftig/Bildwahrung gegenüber meinen Hund sowie die Beanspruchung des Aufgabenfeldes ansich.


    Alle Punkte haben folgendes Problem. Ein Scheitern liegt nahe und äußert sich auch sofort für den eigenen Hund.
    Also kurzum und rückblickend kann ich nur sagen: Wenn es wirklich am Kontrollwillen/Aufgabe liegt,dann probiert trotzdem zuerst Ablenkung. Ich denke schon das das bei den meisten Hunden funktioniert. Wenn nicht....ja bitteschön. Man kann versuchen dem Hund diese Aufgabe abzunehmen. Leicht wird das aber bestimmt nicht. oO