Probleme mit Hundebegegnungen

  • Für mich ist Abstand die Devise, Loki auf einem engen Weg so zu halten , dass es zu keinem Kontakt kommt ist schwierig. Aber wir versuchen diese Abständen zu verringern. Ich wechsel dann halt die Straßenseite. Oder geh auf den Acker. Wir haben aber auch das Problem.

  • Du musst ihm zeigen das DU die Lage im Griff hast, das er sich auf dich verlassen kann. Es dauert paar Wochen aber wenn du konsequent dran bleibst, merkst du wie sich sein Verhalten verändert. Wichtig ist, wenn er dich unterwegs anschaut, immer loben und bestätigen. Das wird, die Schäfis sind so tolle lernbegierige Hunde- einfach nur Klasse ?

  • Die Hundetrainerin. Er bellte und lies sich durch Worte nicht stoppen. Dann "ditschte" Sie ihn (so wie Hunde untereinander) und er stoppte.

    Darauf sagte sie das.

    Sorry, gefällt mir nicht. Aber das kann ich aus der Ferne schlecht beurteilen.

  • den Hund sitzen lassen und warten bis der Hund oder Mensch vorbei ist finde ich kontraproduktiv.

    So kann er richtig schön lange fixieren und beobachten und die anspannung entlädt sich dann wie eine Bombe.


    Den Hund kurz nehmen am besten direkt am Halsband oder Geschirr und strikt vorbei gehen in einem guten Abstand. Ohne zu zögern einfach weiter. Kostet kraft und Nerven aber es fruchtet irgendwann. Natürlich je nach Verhalten korrigieren oder loben.

    Und immer schön mit einem Bogen oder Abstand vorbei gehen. Frontal drauf zu heisst für den Hund okay auf geht's in die Konfrontation.


    Fremde Menschen beschnuppern sowas würde ich nicht zulassen er muss lernen dieses zu ignorieren.

  • Die Hundetrainerin. Er bellte und lies sich durch Worte nicht stoppen. Dann "ditschte" Sie ihn (so wie Hunde untereinander) und er stoppte.

    Darauf sagte sie das.

    Sorry, gefällt mir nicht. Aber das kann ich aus der Ferne schlecht beurteilen.

    och komm ist doch noch nett. Zu Loki meinte eine Trainerin er wird ein Arschlochhund

  • naja sie bezog das auf die Gefahr, dass er halt sehr ruppig die Rangordnung in Frage stellen wird. Naja bislang tut er das nicht wirklich und glaube ich ehrlich gesagt auch nicht das er das noch tun wird.

  • Ich hatte früher im Tierheim einige Leinenpöbler und habe gut daran getan sie nicht absitzen zu lassen, sondern sehr zügig an anderen vorbei zu laufen. Bei einem sehr kräftigen Schäfermix, allerdings mit Beschädigungsabsicht, half hervorragend einen Spurt hin zu legen. Ausgewichen bin ich nie. Der hatte bei Geschwindigkeit gar keine Zeit mehr die Klappe auf zu reißen. Geführt habe ich ihn lange mit Halsband plus Halti. Geht prima wenn man beide verbindet. Dann braucht man nicht zwei Leinenenden.


    LG Terrortöle

  • Ich hab das damals mit Banja anfangs mit Absitzen gemacht, um Ruhe in die Situation zu bringen. Erst später war ich soweit, zügig vorbeizulaufen.

    @Pinquetta - Ich finde das mit dem leichten Anditschen gar nicht schlecht, um den Hund quasi aus seinem Angriffsmodus zu "wecken".

  • Ich kann es im Moment immer noch schön beobachten, wenn sich zwei Welpen zu arg angehen dann kommt Mama und "ditscht" den Rabauken auch um und packt in den Nacken!

  • Wir waren heute wieder mit dem jungen DSH Ben unterwegs. Es ist eine pure Freude zuzuschauen, wie geduldig, übermütig und doch konsequent Askja mit dem Osel umgeht. Und wie fix der die Ansagen schnallt.

    Hin und wieder kriegt der auch ne "Delle" verpasst.

  • Hier ist ja richtig was los ;)

    Frohe Ostern in die Runde!
    Wie ich gelesen habe, stehen wir nicht alleine mit dem Problem Leinenaggression da.... Bei uns ist es immer noch ein auf und ab... Vieles ist besser geworden, die Leinenführigkeit z.B., das Bellen im Auto (war zwischenzeitlich schlimm, alles und jeder wurde angebellt)...

    Was uns aber immer noch große Probleme bereitet, sind eben Hundebegegnungen. Und was neu dazu gekommen ist, ist dass Cora nun zu uns entgegenkommenden Menschen zieht. Wenn sie an der Leine neben mir läuft und es kommt uns ein Mensch entgegen, läuft sie direkt etwas weiter vor und auf Höhe des Menschen zieht sie dann richtig rüber. Ich muss dazu sagen, dass sie freundlich gegenüber Menschen ist, sie freut sich über Nachbarn, Briefträger, würde sich von jedem knuddeln lassen. Das ist vielleicht auch das Problem... Ich weiß nicht, wie ich das verhindern kann, blocken und nach hinten schicken klappt nicht.
    Sie ist jetzt 1,5 Jahre alt. Seit einem guten Jahr versuchen wir nun, friedlich an anderen Hunden vorbeizukommen. Der nötige Abstand, um das zu schaffen ist auf jeden Fall geringer geworden, keine Frage. Meint ihr, wir können es noch schaffen, dass es richtig gut wird.? Oder hat sich das schon so gefestigt?

    Wenn unser Trainer Cora an der Leine führt, ist es kein Problem. Deswegen denke ich, wir müssten das doch irgendwann auch hinkriegen, oder?