Mein bester Freund Lex!

  • Ja, er hat sich sehr gut eingelebt, ich bin ja fast 24h mit ihm zusammen und das merkt man.

    Leider ist er etwas zu sehr auf mich fixiert und verweigert, besonders Abends, mit meiner Tochter raus zu gehen.

    Ich weiß das DSH oft auf einen Menschen fixiert sind aber das er sich richtig streubt mit ihr zu gehen wundert mich dann schon....sie ist eigentlich von anfang an, einmal täglich mit ihm raus aber insgesamt macht sie halt ztu wenig mit ihm, Leider!


    Ich finde den Kopf von HZ oft sehr hübsch, aber der Körperbau von LZ gefällt mir dann doch besser.

    Schönheit ist das eine aber viel wichtiger ist das Mensch und Hund zusammen passen....ein Hund merkt, wenn er im Hinterkopf von seinem Menschen, nicht so gemocht oder akzeptiert wird, wie er ist.

    Und ich liebe Lex genau so wie er ist!

  • aber die HZ sind einfach die schönsten DSH.

    Das habe ich am Wochenende mal wieder über die LZ gedacht, als ich einige HZ gesehen habe 😁


    Aber gut, dass die Geschmäcker verschieden sind, so ist für jeden was dabei 🙂


    Schön, dass sich Lex so gut eingelebt hat.

  • Toll das die beiden sich so gut verstehen :thumbup:


    Ich muss sagen von vorne und allgemein gefällt mir die Hochzucht viel besser als die LZ, aber von hinten gesehen ändert sich die Meinung dann ;)

  • Mir gefallen beide Linien sehr gut, jede auf seine Art. Aber wichtig ist der Charakter des Hundes - egal ob nun HZ oder LZ. Und wie der Zweibeiner mit seinem Hund ein Team abgeben. Wenn Hunde toll sind in ihrem Verhalten und sie was können und sich toll führen lassen dann sind sie in meinen Augen auch meistens schön.


    Und damit das klar ist, ich finde HZ von oben und rechts schöner und LZ von unten und links.

    :D

  • Heute habe ich beschlossen, meine morgentliche Runde, die etwa 2 bis 2, 5 Stunden dauert, irgenwo im verlassenen Wald zu drehen.

    Lex ist erst 2 Monate bei mir und ich habe die schnauze gestrichen voll, von den vielen Vollpfosten HH die so rumlaufen.

    Es vergeht so gut wie kein Tag, an welchen kein TUTNIX und HÖRTNIX zu uns läuft.

    Fast alle verstehen meine Körpersprache und mein Blocken wirkt, aber heute musste ich wieder einen Terrier wegtreten, weil er knurrend zu Lex durch wollte.

    Das kostet mich einfach zu viel Nerven, also setzen wir uns ab morgen ins Auto und fahren paar Kilometer raus in den Spessart.

  • Gestern bin ich das erste mal mit Lex Linienbus gefahren um in einem Eiscafe unsere 2 Gutscheine einzulösen.

    Auch das hat mit ihm Problemlos geklappt, er kann einfach fast überall ziemlich schnell zur Ruhe kommen.

    Eine ausnahme gibt es, an einer stelle, an der wir alle paar Tage mal gelaufen sind, kommt alle halbe Stunde ein Zug vorbei gefahren. Dieser Zug hubt immer, weil es keine Bahnschranke gibt.

    Lex ist, wenn er das Hupen hört, in einem absoluten Tunnel, durch nichts zum ablenken zu bringen. Ich denke er würde diesem Zug nachjagen, also absolut Lebensgefährlich.

    Ich habe mir schon überlegt einen Profi zur Hilfe zu nehmen....nur welchen? Die meisten kosten viel Geld und taugen nichts oder nicht viel.


    Ich habe mir schon überlegt und auch einmal getan, einfach für längere Zeit dort hinzusetzen und diesen Zug alle halbe Stunde zu beobacheten.....ich denke nicht das es was bringt, weil es zu selten ist.


    Hat jemand eine Idee was ich da machen könnte?

  • Kimmo Wenn du woanders mit ihm immer wieder einen zug beobachtest, der nicht "hupt"? , damit er langsam das feindbild wieder abbaut? Und das mit etwas positiven verknüpfen.

    Ist es der zug o ist es das warnsignal vom zug... wenn letzteres der fall ist, dann müsstest du mit lkw s wenn die hupen, auch ein problem haben.

  • Hallo Kimmo,


    sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. War mit meiner Tochter 3 Tage im KKH, mein Papa ist auch im KKH .. die Woche war einfach scheiße.


    Ich habe jetzt Urlaub. Wann würde Dir denn ein Treffen passen ?

  • Finde heraus ab welcher Entfernung er NICHT auf das Zugsignal reagiert. Und bestätige ihn in dieser Entfernung zum Zug positiv wenn er sich auf Dich konzentriert. Dann verringerst Du NACH UND NACH die Entfernung zur Geräuschquelle. Und bestätigst Lex immer wenn er sich trotz Geräuschquelle auf Dich konzentriert.


    Das dauert lange, da man dabei in ganz kleinen Schritten arbeiten muss, und man darf nicht zu schnell zu viel erwarten.

  • Danke Waschbär!

    Lex reagiert auf das Hupen sobald er es hört, auch 1km entfernt.
    -Sagen wir mal, wir sind ein Kilometer entfernt, er hört das Hupen und er reagiert Aufgeregt.

    -Ich warte bis er mich anschaut und wenn er das tut, lobe ich ihn und er bekommt ein Leckerli.


    Wäre das in etwa der richtige Einstieg?

  • Jepp... Gib ihm etwas "zu tun" schon bevor das Zugsignal ertönt. Dieses Problem ist ja relativ einfach zu lösen, weil die Bahn ja regelmäßig fährt und Du Dich demzufolge nach einem Zeitplan richten kannst. Anders wäre es wenn es um ein Geräusch ginge bei dem man nie wüsste wann es ertönt. Anhand eines Fahrplanes kannst Du Dir aber ausrechnen wann etwa mit den Zugsignalen zu rechnen ist.


    Ich persönlich würde meinen Hund zu diesem Zeitpunkt anfangs erst mal nach etwas suchen lassen. Leckerchen oder Spielzeug... Wenn der Hund immer reagiert wenn Du das Signal hören kannst, dann muss der Abstand zur Bahnstrecke anfangs noch größer sein. Sei Dir sicher, ein Hund hört das Signal auch dann noch wenn wir es nicht mehr hören können... Der Reiz muss anfangs einfach wirklich sehr niedrig sein, so dass der Hund nicht darauf reagiert. Und dann verlegst Du das Suchspiel nach und nach immer näher in Richtung Bahnstrecke, bis auch Du das Signal hören kannst. Das wäre für mich in so einem Fall erst mal das Ziel: Zwar noch weit entfernt von den Gleisen, aber schon mal ein schöner Erfolg wenn Lex dann seine "Aufgabe" weiter erfüllen würde obwohl er das Zugsignal dann deutlich hören kann. Es ist auch nicht schlimm wenn der Hund dann mal kurz innehält und in die Richtung schaut. Sofern er sich wieder dazu bewegen lässt mit seiner "Arbeit" weiter zu machen. Das würde ich machen bis er, trotz Signals, gleich wieder "zur Tagesordnung" über geht.


    Man muss halt sehen was für eine Aufgabe dafür geeignet ist. Meine suchen gerne Futter, aber auch Spielzeug. Für die reicht dann ein entsprechender "Jackpot", den es nach solche einer Ablenkung von mir gibt. Andere Hunde kann man mit einem Zerr- oder Rennspiel begeistern. Muss man ausprobieren...


    Und ich würde danach immer in die der Reizquelle entgegengesetzte Richtung mit dem Hund weg gehen.

  • Danke Dir!

    Leider ist es nicht so einfach mit dem Fahrplan, weil auch Güterzüge, regelmäßig unregelmäßig dort fahren und auch Hupen müssen.
    Ich werde mir eine feste Uhrzeit merken, damit ich sicher weiß das der Zug kommt und es mit Suchspiel versuchen.
    Also müsste ich quasi über einen längeren Zeitraum immer zur selben Zeit am selben Ort sein.....und das ist genau da, wo ich sehr oft Vollpfosten HH treffe 😭


    Wie sieht es aus, wenn ich über eine längere Zeit diesen Ort meide, kann es sein das Lex dann zB in 6 Monaten nicht mehr vom Hupen getriggert wird?