Mein Haus, mein Garten, mein Zaun - Randale und die lieben Nachbarn

  • Micha369 ein Weidezaun ist und bleibt aber nun einmal verboten für Hundehaltung! Und er hält auch keinen Menschen davon ab Blödsinn zu tun.

  • Ja, das mit dem Bellen ist echt Schei.. Wenn da jemand so richtig verärgert wird dann wird es gefährlich.

    Also lasst sie im Hause. Oder trennt sie noch weiter ab mit Zäunen, dass sie wenigstens nicht direkt an die Straße/Bürgersteige kommen können.

  • Bei uns ist hinter dem Zaun ja wie gesagt auch noch die Hecke und zwischen Zaun und Hecke steht noch ein alter Zaun. Unten haben wir Füchse den Zaun einbetoniert in der Erde, sodass Sie schonmal nicht unten durchkommen. Wenn müssten Sie tatsächlich erstmal den Zaun durchnagen und dann noch den zweiten Zaun :)

    Im Endeffekt finden sie immer einen Weg wenn sie rauswollen. Aber das wollen unsere ja nichtmal. Die halten sich auch überhaupt nicht am Zaun auf, nur wenn eben jemand dort entlang geht.


    Drinnen lassen geht halt leider nicht. Weil wir teilweise nicht wissen wie lange wir arbeiten müssen. Selbst wenn wir Tagdienst haben, sprich Papierkram abarbeiten kann es immer mal passieren (Gottseidank kam das bisher erst einmal vor) dass eine Alarmierung reinkommt, weil wieder irgendein Doof auf die Idee kommt eine Bombendrohung an den Bonner Hauptbahnhof zu schicken, oder einem Kleinkind aus dem fahrenden Zug eine Flasche an den Kopf schmeißt...


    Ich denke es wird da auf Training und ein Tor hinterm Haus hinauslaufen, auch wenn ich das eigentlich beides blöd finde für die Hunde. Immernoch besser als wenn jemand auf die Idee kommt das aordnungsamt anzurufen.

  • Immernoch besser als wenn jemand auf die Idee kommt das aordnungsamt anzurufen.

    Genau damit ich habe ich mehrfach meine Erfahrungen machen dürfen.

    Nur weil sich in der Firma in einer Nachbarfirma von Harras Gebelle gestört gefühlt hatte, als er mit

    dem Rad an uns vorbei fuhr und als ich ein anderes Mal mit Harras abends noch eine Runde auf

    dem Firmengelände "gedreht" habe. Eigentlich hatte der Typ, wie ich vermute "nur" Angst. Aber

    wir hatten dank ihm deswegen DREIMAL Besuch vom Ordnungsamt.

  • Soweit ich weiß ist es rechtlich so geregelt, dass der Hund maximal 10 Minuten am Stück und insgesamt maximal 30 Minuten am Tag bellen darf.

    Zwischen 22 und 6 Uhr, sowie zwischen 13 und 15 Uhr aber gar nicht. Na klar. Die Hunde gucken auch auf die Uhr beim bellen und stellen sich eine Stoppuhr :/

  • Soweit ich weiß ist es rechtlich so geregelt, dass der Hund maximal 10 Minuten am Stück und insgesamt maximal 30 Minuten am Tag bellen darf.

    Zwischen 22 und 6 Uhr, sowie zwischen 13 und 15 Uhr aber gar nicht. Na klar. Die Hunde gucken auch auf die Uhr beim bellen und stellen sich eine Stoppuhr :/

    ist ja eigentlich bei den Hähnen auch schlimm, die müssen halt krähen, wenn es hell wird. dürfen sie aber nicht.


    Aber so ist das nun mal in D. "Ordnung muss sein" :saint:

  • 12 bis 14 Stunden die Hunde sich selber überlassen, na sauber. Da fällt mir nix zu ein :|

    Auch wenn sie zu zweit sind.

    Meiner Meinung nach sind das keine geeigneten Umstände für eine Hundehaltung, auch wenn das böse klingt aber so sehe ich das und ich denke nicht das sich das Problem durch eine dichte Hecke/Sichtschutz geben wird, gerade wenn die Hunde so viele Stunden alleine sein müssen, die werden schöne Langeweile haben.

  • Aber der Hund kann doch am Tage ruhig auch mal bellen, es sollte halt nicht lange anhaltend sein. Pinguetta

    Harras hat noch NIE langanhalten gebellt! Er bellt Menschen, Fahrzeuge, andere Hunde etc. an bzw. hinterher. Ein paar laute Wauwaus und das ist es dann.

    Aber wie heißt es so schön: "es kann der Frömste nicht in Frieden leben, wenn es seinem Nachbarn nicht gefällt."

  • 12 bis 14 Stunden die Hunde sich selber überlassen, na sauber. Da fällt mir nix zu ein :|

    Auch wenn sie zu zweit sind.

    Meiner Meinung nach sind das keine geeigneten Umstände für eine Hundehaltung, auch wenn das böse klingt aber so sehe ich das und ich denke nicht das sich das Problem durch eine dichte Hecke/Sichtschutz geben wird, gerade wenn die Hunde so viele Stunden alleine sein müssen, die werden schöne Langeweile haben.

    Na klar, im Tierheim wo Archie als schwer vermittelbar galt wäre er bestimmt besser aufgehoben gewesen, als bei uns wo er bei uns vielleicht einmal, maximal 2 Mal die Woche so lange alleine ist und I.d.R den Rest der Woche mehr von uns hat, als es bei normal vollzeitarbeitenden Menschen der Fall wäre :)

    Natürlich war er im Tierheim auch immer maximal 6 Stunden alleine, bis jemand gekommen ist und sich selbstverständlich intensiv mit ihm beschäftigt hat. Ist da auch bestimmt jeden Tag für 3 Stunden spazieren gewesen.


    Sorry, aber wenn ich mir irgendwas nicht nachsagen lasse, dann dass es meine Hunde nicht gut bei uns hätten oder wir nicht im Stande wären, sei es aus beruflichen Gründen, oder was auch immer, sie vernünftig zu halten.


    Der perfekte Hundehalter ist ja aber ohnehin arbeitslos damit er genug Zeit für die Hunde hat. Dabei hat er mal im Lotto gewonnen und Geld bis zum abwinken auf dem Konto, damit er den Hund auch medizinisch versorgen lassen kann und damit er einen riesigen ebenerdigen Bungalow mit großem Grundstück bezahlen kann.


    Es tut mir leid, aber ich bin kein Freund von vorschnellen Urteilen.

  • Annika232, ich habe mich da schon gefragt, als Du von den Gegebenheiten bei euch mit Hunden und draußen geschrieben hast, wie das dann mit der Bellerei bei euch aussieht, weil das hat mich einfach gewundert, dass das gut gehen kann.

    So leid es mir tut, aber Hunde für so eine lange Zeit ohne Aufsicht zu lassen, egal ob Haus oder Garten, ist definitiv zu lange und nicht in Ordnung. Wenn zwei Vollzeit in die Arbeit gehen und unbedingt Hunde haben wollen, dann müssen sie dafür Sorge tragen, dass in dieser Zeit wo sie weg sind, ein Bekannter oder evtl. auch die Nachbarin mehrmals zu ihnen vorbeikommt und den Hunden damit auch zeigt, dass sie nicht unbeobachtet und auch nicht ein wildes Leben führen können.

    So wie ihr das derzeit macht, ist der Weg nicht mehr weit, bis das Ordnungsamt und später das Veterinäramt bei euch läutet. Die einen erst wegen dem Gebelle und die anderen, weil sie solange alleine sind. Das geht einfach nicht. Sorry, wenn ich das so knallhart schreibe, aber das ist nun mal Fakt.

  • Und wenn es sich immer um 2 Tage handelt, dann dürfte es auch nicht so schwierig sein, jemanden zu finden, der bei euch vorbeikommt, sich mit ihnen abgibt und nach dem rechten sieht. Unser Sohn ist mit Hunden aufgewachsen, aber seit er ausgezogen ist und Vollzeit seinem Beruf nachgeht, ist es ihm unmöglich einen eigenen Hund zu halten. Er ist deswegen immer wieder traurig, aber er sieht es selbst, dass das einfach nicht geht.

  • Ich hatte ja bereits in einem anderen Thema erwähnt, dass an solchen Tagen Nachbarn zum füttern kommen und auch noch jemand mit ihnen spazieren geht.

  • Hört mir doch auf mit Ordnungsamt oder Vetrinäramt. Wenn sich jemand gestört fült durch das Bellen ok, dann sprechen sie vor.

    Aber ob ein Hund/Hunde lange allein ist/sind schert keine Sau. Wir haben hier jemanden der hält seine Schäferhunde in einem Verschlag unweit der Autobahn. Die Hunde haben vielleicht 2 mal am Tag Kontakt zu ihrem Menschen und sind ansonsten auf sich gestellt. Und soeiner nennt sich auch noch Züchter und ist SV. Ich habe es dem Vetrinäramt gemeldet. Die sagten es wäre denen bekannt und man sei an der Sache dran. Bis heute hat sich da nichts getran.