Wind im Haus bei geöffnetem Fenster wird zum Problem

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich weiss nicht so recht ob das jemand kennt, aber ich frag mal nach vll. hat ja jemand das auch schon mal bei seinem Hund beobachtet.


    Also wir wissen, dass Lexy ein bischen ein Thema hat mit offenen Fenstern wenn es draussen windet. Bisher war das aber immer nur ein Thema wenn es draussen heftiger windet.

    Aber seit einigen Monaten merken wir, dass sie jetzt schon bei aufkommenden leichteren Winden die durch die Fenster gehen anfängt Stress zu zeigen. Dabei ist noch nix draussen groß los, nur ein die Blätter bewegender Wind geht. Es muss noch nicht mal zwangsläufig ein Gewitter im Anmarsch sein, Wind reicht.

    Wir schlafen im Sommer immer mit weit geöffneten Fenstern - und lieben es wenn dann etwas Wind durchweht. Lexy kann es aber überhaupt nicht ab und hechelt sich einen ab, läuft megaunruhig durchs Haus und verkriecht sich teilweise auch bei uns, kann aber dann nicht ruhig liegen bleiben. In solchen Nächten kommen wir kaum zum schlafen, weil wenn sie dann bei uns im Bett liegt, wackelt vor lauter hecheln das ganze Bett :(


    Ansonsten hat sie eigentlich kein Problem bisher mit Geräuschen, aber dieses leise rascheln des Windes macht ihr zu schaffen. Aber nur drinnen, draussen gar nicht, da legt sie sich dann einfach in den Garten und pennt da. Aber im Haus gehts halt nicht.


    Wir würden gern irgendwie gegensteuern, aber ich bin etwas ratlos was ich mit dem Hund anstellen soll, damit dem der Wind im Haus egal ist.

    bzw. das es jetzt mit zunehmenden Alter nicht schlimmer wird.


    Hat jemand eine Idee?

  • Ok, erstmal kann ich Dich beruhigen.
    Mein immer entspannter Pepper zeigt ähnliche Verhaltensweisen.
    Wobei ich schon denke, das es diese Geräuschkulisse in Verbindung mit "nicht sichtbarer Ursache" ist.


    Ausgelöst wurde das wohl vermutlich durch Türen, die durch einen Windzug zugefallen sind.


    Als es so heiß war habe ich auf im Wohnzimmer auf dem Sofa geschlafen, weil ich dort die Balkontür aufmachen konnte.
    Draußen windete es ordentlich und die Blätter der Büsche und Bäume machten ordentliches Rauschen, und es war dunkel. Plötzlich stand er über meinem Kopf und schaute zur offenen Balkontür. ^^

    Gleichzeitig liegt er aber auch manchmal bei Surm draußen. Also so ganz konsistent ist das Verhalten nicht.

    Möglich, das es wirklich "durch Geisterhand" bewegte Tür ist, die das auslöst.

  • Achja, Lösung ist bei uns: Normalität und Signalisierung "hab ich verstanden, hab ich gesehen, ist ok.
    Meist mache ich ihm dann neben mir Platz und und gebe ihm eine Aufgabe. indem ich "komm´ ran" sage "ran" was für ihn in dieser Situation heißt, das er sich neben mir hinlegen soll. Dann lege ich meine Hand auf seinen Körper oder streichel ihn langsam. Er atmet dann hörbar aus und entspannt sich.
    Irgendwann steht er dann auf und legt sich auf den Boden vor das Sofa.

  • Bei Axel ist das auch so.

    Er findet es vor allem gruselig, wie Pepper auch, wenn unsichtbare Mächte Türen bewegen.


    Er lässt sich teilweise etwas beruhigen aber wenn wir richtig Sturm haben sperre ich ihn ins Wohnzimmer oder Bad und mache dort Türen und Fenster zu.

  • Hm. So ein bisschen kenne ich diese Situationen auch, allerdings glaube ich, dass Bombus Zugluft doof findet. Wenn ich morgens zum Lüften alle Fenster öffne, verzieht er sich meist nach oben oder er geht mit uns raus in den Garten.