Hänno und Tony aus Leipzig

  • Wozu stimulieren??? Du hast einen Hund der generell draußen etwas drüber ist (hast du zumindest am Anfang geschrieben). Der bei Artgenossen aus deiner Sicht auszuckt, weil er Action will etc. Dann willst du ihn noch zusätzlich hoch drehen?

    Vielleicht denke ich hier auch komplett in die falsche Richtung, in die deine Gedanken gehen. Ich hab auch noch nie einen Wissenschaft aus dem Spielen mit dem Hund gemacht, vielleicht blockiert das meine Gedanken.

    Hännos Verhalten bei Hundebegegnungen passt sehr stark auf dieses Predatory Motor Pattern (das Video was ich oben verlinkt habe). Ich glaub der hat da ein obsessives Verhalten entwickelt, weil er Bedürfnisse hat die nicht richtig befriedigt sind. Und da ich sie mit ihm nicht richtig befriedige, sucht er sie sich halt selber in Form dessen, dass er bei Hundekontakt sein ganzes Repertoire hochfährt weil er dadurch halt nen super starken Dopamin Kick bekommt. Mein Plan ist es jetzt durch ein besseres Spiel das eben auch beißen und zerren beinhaltet, ihm einen "ähnlichen" Dopamin Kick zu geben wie bei anderen Hunden an der Leine. So dass er sich quasi vielleicht in einer Begegnungssituation für mich und das spiel entscheidet, und nicht für den Hund.


    Ich werde eure Bedenken was den Beißarm angeht berücksichtigen - und werde den Beißarm nicht als richtigen Arm verwenden, sondern ihn einfach nur als Spielzeug was ich in der Hand halte zum beißen und zerren verwenden..

    Was habt ihr gemacht und woran glaubst du zu erkennen daß er nicht zufrieden damit war?


    Ortsgruppe finde ich gut, vorallem weil man da auch mit anderen Hunden trainieren kann.

    Wir haben es mit meinem Kong als Suchobjekt aufgebaut. Wir sind soweit gekommen dass wir ein Recht stabiles Anzeigeverhalten bei dem Kong hatten. Haben das erst nach und nach mit Ersatzobjekten aufgebaut, haben ihn mit Futter immer direkt am jeweiligen Objekt belohnt und sind dann irgendwann zum Kong über gegangen. Haben dann angefangen die ersten Suchspiele zu spielen. Aber Hänno war da nie so hunderprozent bei der Sache. Vielleicht lags auch an dem Kong.

    Wir hatten im Juni ein 3 Monatiges Online Training für reaktive Hunde gestartet und da gab es auch einen Bereich mit Spürhundearbeit und wie man es auf aufbaut - das haben wir dann so gemacht, aber es wirkte nicht so ganz als ob Hänno total dafür brennt. Kann aber natürlich sein dass er auch einfach nen Anderen Aufbau braucht.

  • beiß- und zerrspiele werden dir bei deinem hundeproblem aber nicht helfen..bei spielen jeglicher art ist der hund immer auf dich fokussiert,er will ja was von dir. dh er ist in gedanken sowieso bei dir.

    auf der strasse,wenn er die anderen hunde anmacht,ist er nur bei sich selber und blendet dich aus..das fetzt ihm sicher auch,da den wilden olli zu machen.

    ich denke, du wirst da nicht umhin kommen, mal ein machtwort zu sprechen und auch mal recht rabiat zu werden,um ihn dort aus seinem tunnel raus zu holen.. mit leckerli wefen wirst du in noch einem halben jahr nicht weiter sein.

    mit rabiat werden meine ich natürlich nicht,den hund zu schlagen,treten oder sonstwas..nicht dass das falsch rüberkomt.

    Danke für den Tipp.

    Und ja, mir fehlt bisschen das Gefühl dafür was hier das richtig ist. Ich hab wie gesagt kein Problem mit "rabiat" sein, wurde bisher nur immer sehr davor gewarnt und mir wurde gesagt dass das alles nur noch schlimmer machen würde.

  • zum hund gehört immer auch ein hundeführer dazu.. ein online-trainer kann dir nicht sagen, ob du richtig bestätigst oder falsch oder im richtigen moment oder oder oder... auch die einwirkungen und reaktionen auf der straße des besitzers kann ein online-trainer gar nicht bewerten.. vllt hakt es da auch ein wenig bei dir..so einen fall haben wir jetzt bei uns auf dem hupla auch, aber die kleine hündin macht nicht so einen aufstand wie dein kalb .. :)
    wir haben den besitzern nur erklärt und gezeigt,auf was sie achten müssen und wie sie reagieren sollen.. das haben die zwei hundeschulen wohl irgendwie versäumt,da ging es nur um sitz und platz,aber nicht um die interaktion zwischen hund und hf..

    berichte doch bitte mal,wenn du in der og warst.. das interessiert mich wirklich.
    ach so,vllt könnte man diesen thread irgendwie splitten? ist doch eigentlich ein willkommen-thread und kein mach dies-mach das-lass das besser-thread.. :saint:

  • Spiele mit dem Hund aufbauen und sich immer wieder neue Spiele ausdenken ist absolut sinnvoll. Es verbessert die Beziehung, Bindung und Kommunikation.


    Zum Thema Hundebegegnungen. Ich hatte da auch arge Probleme, die sich stetig gesteigert haben.

    Ich war in einer Ortsgruppe, da konnte man mir diesbezüglich allerdings nicht weiterhelfen.

    Es gab dort schlicht keine Alternative zu "du musst jetzt mal ne Ansage machen"


    Ich bin dann regelmäßig in Stadtparks gefahren, weil

    - dort Leinenpflicht ist und ich schon mal nicht das Problem mit freilaufenden Hunden hatte

    - die Hunde in den Stadtparks zu 90 % extrem abgeklärt sind und so gut wie gar nicht auf Artgenossen reagieren

    - man hat durch die Grünflächen sehr gute Möglichkeiten auszuweichen, bzw. Abstand zu den anderen Hunden selbst zu bestimmen

    - es sind eine Vielzahl von Hundebegegnungen garantiert, ohne dass man selbst viel rumlaufen müsste


    Ich bin also ein bis zweimal die Woche in einem Stadtpark gefahren, habe mich da mit Schleppleine und Geschirr in einer passenden Grünfläche positioniert.

    Zuerst ging es darum, dass ich von allen Ablenkungen so weit weg war, dass mein Hund ansprechbar ist, mit mir spielt oder ruhig in der Ablage liegen kann ohne zu bellen, obwohl er irgendwo am Horizont jemanden wahrgenommen hat.


    Ich hatte natürlich auch immer Spielsachen und Futter mit, sodass aus diesen Aufenthalten ein bunter Mix aus, Umwelt erkunden und rumschnüffeln, Training von Unterordnung spielen und Ruheübung wurde.


    Die Ansprechbarkeit hat sich extrem schnell verbessert und dann wurde es tatsächlich auch ein bisschen ein Spiel Hunde zu spotten auf den Rückruf zurück zu kommen (an der Schleppleine), sich wieder ein Stück zu nähern, wieder Abstand zu nehmen.

    Auch erstmal hinterherlaufen statt direkt von vorne zu kommen kann eine riesen Hilfe sein.

    Oder wenn der Hund weg ist mal an eine Stelle laufen, wo der Hund gepinkelt hat oder gelaufen ist und schnüffeln lassen.

    Man kann unendlich viel machen und auf den Hund eingehen und unter Recht gut kontrollierbaren Bedingungen lernen, was den eigenen Hund überhaupt triggert und was für ihn gute Alternativverhalten sind um mit dem Stress klar zu kommen, bzw. überhaupt mal einen stabilen Plan B zu entwickeln.


    Das führt in keinem Fall dazu, dass man eine Woche später auf Bürgersteig Abstand an anderen Hunden vorbeikommt, aber man kann auf jeden Fall schon mal einen Fuß in die Tür bekommen und man hat auch gleichzeitig Spaß dabei.


    Mir hat es mit meiner Hündin extrem geholfen, es kann immernoch sein, das sie mal auslöst, aber sie ist dann trotzdem schnell wieder ansprechbar.

  • Raiu09 du solltest halt wirklich nicht vergessen, dass hänmo ein dsh ist und der trieb zu seiner rasse gehört.

    Mit einem beissarm förderst du den trieb, was aber für deine planungen bzgl therapiehund me nicht gut ist. Was für dich nach spass u tollerei aussieht, ist für hänno trieblich gesehen, etwas ganz anderes. Das liegt einfach an seinen genen.


    wenn du so etwas mit einem labbi machst, dann bleibt es vermutlich beim spass, weil er eine ganz andere rasse und trieblich nicht veranlagt ist.

  • Zu den Hundebegegnungen: grundsätzlich ist mir dein Gedankengang jetzt klar. Aber ich bezweifle, dass du Erfolg haben wirst.

    Also den Spaß auf dich umleiten ist natürlich eine gute Idee! Aber der Zeitpunkt muss passen.

    Wenn du VM mit Hänno Beiss- und Zerrspiele machst wird er NM beim Spaziergang durch die Hunde Zone nicht sagen: och wir hatten das ja am VM schon, dann lass ich das jetzt Mal mit den Hunden.

    Außerdem welche Bedürfnisse sind nicht befriedigt, die er sich beim Pöbeln auf andere Hunde dann befriedigt?

    Hat mein Hund enormen Jagdtrieb wird er das nicht einstellen, nur weil ich zb Fahrrad fahren mit ihm gehe, damit er sich auspowern und laufen kann. Hetzen ist trotzdem toll und selbstbelohnend und das Fahrrad fahren hilft dann, weil man gute Kondition aufbaut, dann kann man länger laufen.

    Wenn du Glück hast wird er WÄHREND des Fahrrad fahrens nicht dem Reh hinten nach setzen, weil es bei dir auch lustig ist, aber selbst das ist keine Garantie.


    Wenn du das ganze aber dann kombinierst, sprich mir dem Hund im Park übst und gezielt bei Hundebegegnungen den Hund mit Spielzeug ablenken kannst und das dann eine Weile trainierst, DANN macht es Sinn.

    Aber gehst du dann mit Beißarm im Park spazieren??


    Bezüglich den Onlineseminaren bin ich ganz bei BirgitF .

    Der wievielte Hund ist Hänno, mit dem du arbeitest, den du selbst erziehst?


    Zu den Suchspielen, woran hast du bemerkt das es nicht seins ist? Weil er sich nicht darauf konzentriert hat? Tja vielleicht lags am Aufbau, hätte er irgendwo mehr Unterstützung benötigt, hätte er irgendwo mehr Bestätigung gebraucht, das alles kann man nicht sagen wenn man den Hund nicht bei der Arbeit sieht. Oft reichen ganz kleine Änderungen im Training und der Erfolg ist da. Einmal ein unpassender Zeitpunkt und zack, bitte einen Schritt zurück. Aber das kann man alles nicht übers Internet...


    Verstehst du unsere Bedenken??


    Deshalb finde ich es super, dass du dir Mal Training vor Ort ansiehst!

  • Wozu stimulieren??? Du hast einen Hund der generell draußen etwas drüber ist (hast du zumindest am Anfang geschrieben). Der bei Artgenossen aus deiner Sicht auszuckt, weil er Action will etc. Dann willst du ihn noch zusätzlich hoch drehen?

    Vielleicht denke ich hier auch komplett in die falsche Richtung, in die deine Gedanken gehen. Ich hab auch noch nie einen Wissenschaft aus dem Spielen mit dem Hund gemacht, vielleicht blockiert das meine Gedanken.

    Das.


    Ich würde in Hinblick auf seinen späteren Job auch das genaue Gegenteil tun. Du hängst irgendwie dem Gedanken an, dass der Hund da einen Trieb hat, der rausgelassen werden muss und sonst staut er sich an und entlädt sich irgendwann. Diese Triebtheorie ist meines Wissen veraltet. Da staut sich nichts und da platzt auch nichts raus.


    Ich würde einen Hund für einen solchen Einsatz sehr stark im kognitiven Bereich halten! Ich hatte die Diskussion schonmal mit Axman glaube ich, dass es einfach 2 völlig verschiedene Ansätze sind, wie der Hund "funktioniert" - Hochfahren und kontrollfähig machen ist die eine Sache, das ist das woran du glaube ich, kombiniert mit der Idee, dass er da irgendwas hat was sich anstaut und er sich Ersatzventile sucht (die auch nicht grundsätzlich verkehrt ist, aber so ganz simpel isses halt nicht), momentan denkst.


    Alternative: Geh immer weiter ins kognitive. Nasenarbeit, komplexe Denkaufgaben, Tricksen usw - damit der Kerl denken muss und auf einem niedrigen Erregungsniveau bleibt. Ich zergele auch mit meiner Hündin, und sie liebt das - aber wenn sie zu weit hoch fährt ist Feierabend. Weil dieses Kopflose nicht zu ihrem Job passt. Weil eben, wenn dann irgendwas falsch verknüpft wird oder irgendeine Bewegung eines Kindes den Hund in diesen Modus fährt, ist nicht nur eine Prüfung versaut wie im Sport, dann ist der Hund durch mit dem Job, du hast ggf ne Klage am Hals, und der Hund lebenslang Leinen- und MK Pflicht. Nicht weil der Hund dann böse wird oder Menschen beißen will, sondern weil er in einen Spielmodus geht, in dem ein Mensch, der weniger erfahren ist sehr schnell Aua hat!!! Der kann das Kind, mit dem er da spielen will, heiß und innig lieben, und trotzdem verletzen.


    Spielaufgaben komplexer machen ist ne gute Sache, aber ich würde, bevor ich da anfange noch mit irgendwas zu hantieren, mal versuchen dem Hund beizubringen, wenn er Dinge (das darf auch n beißarm sein) suchen geht, "oben", "vergraben", Richtungskommandos beim Suchen, Unterbrechung beim Suchen durch Ablegen (und zwar sofort auf Distanz), dran bleiben beim Suchen auch wenn Bälle drüber fliegen zB und solche Spielchen beibringen. Damit haste echt genug zu tun und der Hund lernt bei einer fordernden Aufgabe, die ihm auch Spaß macht, trotzdem ansprechbar und lenkbar zu bleiben. Ist dann kein Spiel mehr, Zergeln kannst du ja auch weiter (und ihm dabei zB beibringen, dass das Spiel beendet wird wenn er kopflos wird und bei ruhiger Stimme nicht mehr reagiert). Aber es gibt da echt riesig viel was man machen kann, was absolut unriskant ist. Nochmal, ich glaube nicht dass ein Hund durch Beißsport scharf gemacht oder "böse" wird. Und mal richtig Gas geben ist super, macht meine zB bei Wettrennen mit mir auf dem Fahrrad. Aber die Idee dass der Hund irgendwo ein Defizit hat was sich nur über hohe Erregung beim Spiel lösen lässt, halte ich für eine falsche Annahme.

  • Man kann sich bei Hunden relativ schnell einen Dopamin-/Adrenalinjunkie ranerziehen...


    Mit "Aufgabe" sind keine Zerr-/ und Beißspiele mit einem Beißarm oder irgendwas anderem gemeint. Kopfarbeit!


    Wie die anderen schon geschrieben haben, wird dir das mit deinem Problem SO nicht helfen. Der Hund verknüpft das nicht, wenn du dir nicht in der gleichen Situation was einfallen lässt. Für den Hund ist das dann einfach mehr Action.


    Wenn er andere Hunde anpöbelt und du im falschen Moment mit Leckerchen um dich schmeißt, dann belohnst du ihn dafür das er andere Hunde anpöbelt. Können wir natürlich nicht beurteilen, weil wir nicht dabei sind. Deswegen ist ein KOMPETENTER Trainer vor Ort wichtig, der sich mit Gebrauchshunden auskennt und sich das ganze vor Ort anschauen kann...

  • Super Kommentar Tay

    Ich glaube Axman hat mal etwas von einer Studie geschrieben, dass traben am Fahrrad für mindestens eine halbe Stunde den Erregungsspiegel nachhaltig herunter fährt :/

    Mit Quinto halten wir das jetzt schon ein ganze Weile so, dass wir möglichst 2 x die Woche so eine Tour machen, einfach nur gleichmäßig am Rad laufen .


    PS. Meine Malihündin übernahm ich 2tägig als totalen Balljunkie, der Vorbesitzer wollte sie mit Ball " auslasten" bevor er zur Arbeit fuhr. Sie war bis ins hohe Alter unglaublich schnell erregbar. Sie war total ko, hast du einen Ball in die Hand genommen, war sie sofort wieder auf 180. Wenn man also zuviel macht, erreicht man genau das Gegenteil.

  • Nur ein kurzes Update:


    Wir hatten heute unser erstes Training bei unserer Ortsgruppe und wie der Zufall es so will - die liebe BirgitF ist unsere Trainerin. 😁 Wir haben jetzt aufjedenfall erstmal einen groben Fahrplan wie wir mit Hänno anders umgehen müssen und einige Hausaufgaben bis zum nächsten Training. Das mit dem Beißarm usw. werden wir jetzt auch nicht so angehen wie es geplant war.


    Hat jemand aber vielleicht noch Tipps wie man den Hund Zuhause gut kognitiv auslastet bzw. was man machen kann, wenn man in der Umwelt aktuell noch nicht so viel machen kann? Bin da auch offen für Video oder Buchempfehlungen oder ähnliches.

  • Wir hatten heute unser erstes Training bei unserer Ortsgruppe und wie der Zufall es so will - die liebe BirgitF ist unsere Trainerin. 😁 Wi

    Den Dialog eurer Vorstellung hätte ich jetzt gerne mal im Wortlaut ^^

    Hallo, wir sind Tony und Hänno, unser Problem ist... Antwort: Weiß ich doch schon alles :saint:

    So in etwas??

  • Hat jemand aber vielleicht noch Tipps wie man den Hund Zuhause gut kognitiv auslastet bzw. was man machen kann, wenn man in der Umwelt aktuell noch nicht so viel machen kann? Bin da auch offen für Video oder Buchempfehlungen oder ähnliches.

    ZOS - zB das Buch von Thomas und Ina Baumann


    Gymnastricks - meine Hündin hat es geliebt, geht am besten in Kombi mit Clicker


    Beides wunderbare Auslastungsmöglichkeiten, die dir eine SEHR lange Zeit Arbeit geben.


    Schnüffelteppich endete bei uns so: Arwa schaut sich das ganze an, friemelt sich 2, 3 Kekse raus, überlegt kurz, nimmt den Teppich und schüttelt den einmal kräftig durch und futtert die ganzen geflogenen Kekse in aller Ruhe auf. Kannste machen, wird aber im Zweifel echt schnell uninteressant, genauso wie die ganzen Intelligenzspiele. Wenn der Hund wirklich halbwegs intelligent ist, sind die schnell langweilig. Funktion einmal begriffen und dann müssen sie nur noch ausführen. Hilft außerdem der Bindung nicht, weils keine Zusammenarbeit ist, fällt für mich eher unter kurz mal den Hund beschäftigen um die Wäsche aufzuhängen.


    Traben am Fahrrad ist der Hit, ich hab die Studie nicht gelesen, aber ich glaube ab 5 oder 6 km reguliert sich im Hund physiologisch GAAANZ viel in die Richtung, die wir mögen :thumbup: Außerdem sehr gesund, allerdings neigen Hütehunde dazu, sich anfangs reinzusteigern und ggf das Vorderrad zu hüten. Arwa hat bei der ersten Fahrrad Session das ganze Kaff zusammen geschrieen, weil ich dachte fang mal langsam an und immer kurze Strecken - nö die Lösung war, schreien lassen, fahren. Nach 2 km hat sie sich das überlegt und festgestellt, dass irgendwie überhaupt nichts passiert und danach hat sie es noch 2 mal probiert und dann war Ruhe.

  • Schnüffelteppich endete bei uns so: Arwa schaut sich das ganze an, friemelt sich 2, 3 Kekse raus, überlegt kurz, nimmt den Teppich und schüttelt den einmal kräftig durch und futtert die ganzen geflogenen Kekse in aller Ruhe auf.

    Ich musste grad soooo laut lachen ^^
    Ich mag Arwa <3 :saint: