Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Hallo,


    ich kannte es auch nur so das der Platz zum Arbeiten da ist und nicht zum Spielen.
    Nun bin ich schon jahrelang in einer anderen OG und da ist es den einzelnen Trainingsgruppen überlassen wie sie das handhaben. Schutzhundsport wird keiner gemacht, nur Agility und Obedience.
    Wir sind aber wohl die einzige Gruppe die nach dem Training alle Hunde auf dem Platz laufen lässt. Natürlich haben aber alle ein Auge drauf. Allerdings sind die Hunde während des Trainings (Agility) auch alle auf dem Platz und die Meisten dabei nicht angeleint, sondern auf ihrem zugewiesenen Platz.
    Ausnahme ist der Winter, dann wird in kleineren Gruppen trainiert und die Hunde die nicht dran sind warten im Auto. Das aht aber mit den Temperaturen zu tun. Feste Boxen haben wir auch am Vereinsheim, aber die wurden schon seit Jahren nicht benutzt.
    Ich habe mit meiner jungen Hündin sogar am anderen Ende des Platzes für die BH geübt während die anderen trainiert haben. Anfangs war es eine echte Herausforderung, aber dann kein Problem mehr.
    Hunde die sich kennen, gut sozialisiert sind und regelmäßig zusammen trainieren würde ich jeder Zeit zusammen laufen lassen. Bei Neueinsteigern sieht das anders aus. Da sind wir vorsichtig und testen erst einmal mit ausgewählten Hunden an.
    Läufige Hündinnen dürfen zwar mit trainieren, aber müssen dann natürlich vom Platz :wink:.


    LG Terrortöle

    Hallo,


    also ich habe mit meiner das von klein auf geübt was mir für ein Zusammenleben wichtig erschien.
    Das war am Anfang das Kommando NEIN. Das beherrschte sie bevor sie ihren Namen kannte. ;)
    Vor dem Futternapf warten bis ich OK sage war dann das Nächste, denn ich hasse es wenn Hund mit der Nase da schon drin ist bevor das Teil den Boden berührt. Damit wurde dann auch das Kommando WARTEN nebenbei erlernt. Gerade an der Straße brauch ich keinen hibbeligen Hund.
    Sitzen beim Anleinen fand ich auch wichtig. Ich renn doch nicht hinter einem Hund her. :rolleyes:
    Draußen hatten wir wenig Probleme. Bis zum Freilauf sind es nur ein paar Minuten und da habe zu Anfang die Flex benutzt, zum Absichern. Hundi kam von alleine hinter mir her. Außerdem war da noch der Border an dem sie sich orientiert hat. Damit hat sie ganz automatisch das Ranrufen gelernt.
    Richtig ruhig an der Leine gehen kam nach und nach, und ab und zu macht uns das manchmal noch Probleme weil die Welt ja so toll ist.
    Ich habe dann Kommandos immer unterwegs geübt und mal mit Spieli oder Leckerchen belohnt oder nur mit meiner Stimme.
    Da wir dann mal die BH laufen wollten habe ich auf dem Hundeplatz das FUSS GEHEN geübt, immer nur kurz und dabei reichlich gespielt. Ebenso das SITZEN BLEIBEN und das PLATZ. Meist waren andere Hunde auf dem Platz und das war schon eine Herausforderung für einen jungen Hund.
    Es klappte dann sogar einigermaßen wenn Agility am anderen Platzende lief und dort Spielzeug flog.
    Ich habe eigentlich aus dem Bauch heraus etwas geübt und geschaut das mein Hund immer Spaß an der Sache hat. Wenn es nicht lief, dann sind wir Gassi gegangen.
    Letztendlich bin ich zufrieden. Manches könnte zügiger klappen, aber wenn ich mal die Stimme erhebe geht es gut. Sozusagen als letzte Verwarnung. :smile:
    Ich habe da ein Felltier das total verspielt und kindernärrisch ist, bisher mit allen Hunden klar kommt und Ärger aus dem Weg geht. Das reicht mir.
    Das wir mit dieser Methode keine 60 Punkte bei einer BH erreichen war mir klar und eigentlich wollte ich da noch dran arbeiten. Dann hat es sich ergeben das ein Platz frei wurde und ich dachte wir testen mal. Hat geklappt und gar nicht mal schlecht. Mein Hund glotzt mich halt nicht an, aber das wollte ich auch nie.
    Wichtig ist mir das alles was auf dem Platz funktioniert auch draußen hin haut. :D


    LG Terrortöle

    Hallo,


    meine Maus bekam im letzten Jahr Physio -Schwimmen. Dort gab es Schwimmwesten und ich dachte mir das dies auch etwas wäre für unseren Hollandurlaub. Da wir auch oft am Rhein sind und dort die Strömung nicht ohne ist, wollte ich auf jeden Fall so etwas für den Hund.
    Sie ist nämlich eine richtige Wasserratte und schwimmt total gerne. Leider schwimmt sie aber manchmal einfach los wenn da etwas tolles im Wasser treibt.
    Habe dann eine Schwimmweste von K9 bestellt und bin begeistert. Das ist ein richtiges Multifunktionsteil. Man kann die Kissen für den extra Auftrieb sogar herausnehmen und so liegt auch ein leichter Hund richtig im Wasser. Ohne diese Dinger kann man diese Schwimmweste sogar als Tragehilfe benutzen. Sollte mal etwas sein möchte ich einen DSH nicht unbedingt die Treppen rauf und runter tragen.


    LG Terrortöle


    Hat jahrelang funktioniert, aber dann wechselten die Hunde, und die wir dann hatten die haben so extrem gestaut in dem Platz daß die sich wenn ich sie wieder freigegeben habe sich zu beißen anfingen.
    Darum habe ich auf das Stachel umgestellt, nehme sie einfach kurz zwei links einer rechts ohne dran zu reißen und gehe langsam weiter und lass sie ohne gestaut zu haben einfach wieder los, kein Stress keine
    lauten Kommandoes alles ruhig.


    Irgendwie erschließt sich mir das Ganze nicht. Die gehen aufeinander los wenn sich die Situation entspannt hat?
    Braucht man für das Vorbeigehen einen Stachler? Das dürfte doch mit Hunden die eine BH (inkl. Verhaltenstest) haben kein Problem darstellen. Selbst wenn man mehrere Hunde führt muss das doch drin sein.
    Ich gehe hier öfter mit 3 Hunden und leine maximal einen an bei Begegnungen mit provokanten Hunden. Mein Jungspund hat es noch nicht drauf das es Hunde gibt die nicht herumtoben wollen. Die anderen schicke ich im großen Bogen vorbei oder lasse sie absitzen. Da ist alles locker. Beide Hunde werden im IPO geführt und gehören mir nicht selbst.
    Hätte ich so arge Probleme bei Hundebegegnungen würde ich die beiden nicht mitnehmen.
    So haben wir hier einen richtig guten Ruf und keiner äußert sich negativ über die Rasse DSH.


    LG Terrortöle

    Hallo,


    hier geht es schick zu :). Meine Maus hat hat wirklich jede Menge Halsbänder, selbstgebastelt aus Leder, Gurtband mit Borte, Paracord usw. Für Schmuddelwetter gibt es die leicht waschbaren Varianten und ansonsten eben etwas schönes, passend zur Leine.
    2 Geschirre habe ich auch für sie. Ein K9 trägt sie auf der Abendrunde, mit Flex. Hier sausen viele Hunde herum und ich will einfach unkontrolliertes Getobe im Wohngebiet nicht haben. Ein Gurtbandgeschirr trägt sie wenn wir in der Stadt unterwegs sind. Dazu habe ich eine Leine die ich bequem umhänge kann. So sind die Hände frei.
    Was wir nicht haben ist ein Kettenhalsband. Man sagte mir zwar das ein Schäferhund das braucht weil alle anderen das Fell kaputt machen, aber ich muss ja nicht alles glauben. :geek:


    LG Terrortöle

    Meine ist mit allen kompatibel, groß und klein. Der Züchter hat sich Mühe gegeben und hier aufgewachsen ist sie mit einem jungen Border und einer zickigen, kleinen Mix-Hündin.
    Welpengruppe haben wir uns gespart. Sie sollte nicht das Raufen lernen, sondern Sozialverhalten. Raufen und um Spielzeug kämpfen konnte sie mit dem Border und das macht sie auch heute noch gerne.
    Wir haben hier sehr viel Gegend und viele andere Hunde und meist völlig entspannte Hundehalter. Viele kennen sie von klein auf und so darf sie auch mit den Minis Kontakt aufnehmen.
    Sie ist da sehr vorsichtig.
    Mit gleich großen Hunden macht sie am Liebsten Rennspiele und körperlich wird sie kaum.
    Trifft sie auf einen Hund der nun gar keinen Kontakt will und sie anzickt geht sie weg. Dafür wird sie dann aber belohnt.
    Schlechte Erfahrungen hat sie glücklicherweise noch nicht gemacht.
    Auf dem Hundeplatz dürfen unsere Hunde nach dem Training noch spielen und einfach mal Kontakt aufnehmen. Da war sie von Anfang an mit dabei.
    Schäferhunde an sich habe hier auch einen eher schlechten Ruf und ich bemühe mich wirklich da etwas zu ändern. Ich hoffe meine Maus unterstützt mich weiter.
    Wir treffen aber höchst selten auf diese Rasse. Die beiden Rüden die es hier noch gibt sind ok.
    Vielleicht liegt es an meiner ruhigen, meist entspannten, Art. Vielleicht auch daran das mein "böser" Schäferhund meist bunte Bortenhalsbänder oder neonpinkes Zeug trägt.
    Sie ist für mich in erster Linie ein Familienmitglied. Erziehung ist ein Muss, aber ohne Gewalt. Da gibt es mal einen verbalen Anranzer und gut ist. Das hat bis jetzt gut funktioniert.
    Ich versuche immer fair, aber konsequent, mit ihr umzugehen und erwarte keine Wunder.
    Stress mag ich nicht und ich möchte das sie gerne mit mir arbeitet. Leistungsdruck lass ich nicht aufkommen, egal wer mir da etwas erzählt.
    Wir gehen die BH an und danach werden wir wohl in Richtung Mantrailing oder Obedience loslegen. Mal schauen für was wir geeignet sind und was uns beiden Spaß macht.
    Agility fällt leider aus weil sie eine Schwachstelle hat. Da ist mir ihre Gesundheit zu wichtig, obwohl sie das sehr gerne macht.


    LG Terrortöle

    Meine Hundebox habe ich über die Kleinanzeigen gefunden. Hat zwar ein paar Wochen gedauert, aber nun sind wir glücklich. Es sollte eigentlich eine Box für einen Hund werden, aber auch die Doppelbox hat gepasst. Eine Hälfte ist zwar sehr knapp für das Schäferli, aber für kurze Strecken ist es ok. So haben meine Einkäufe in der anderen Hälfte Platz ohne das sie herum rutschen.
    Eine neue Schmidt-Box war mir auch zu teuer, aber gebraucht für 180€ mit Trennwand und Notausstieg fand ich voll in Ordnung.


    LG Terrortöle

    Hallo,


    nach einigen Jahren in einer OG die "Schutzhundsport" betreibt bin in einer gelandet wo diese Sportart nicht mehr statt findet. Es mangelt an den passenden Hunden und eben an Helfern.
    An sich finde ich VPG ganz in Ordnung, wenn ordentlich gearbeitet wird. Leider kenne ich hier in weiterer Umgebung nicht einen Verein der dies macht.
    Wenn Gäste da sind wird mit den Hunden gut umgegangen, aber wenn gearbeitet wird sind nur Mitglieder oder Freunde von Mitgliedern da. Es muss alles schnell gehen mit der Ausbildung und da ist jedes Mittel recht. Stachelhälsbander und Tele sind überall noch im Einsatz. Man rühmt sich damit das sie nur zur Unterstützung eingesetzt werden und der Hund so schneller begreift, vor allem die Welpen. :devilish: Worte wie Zwangsfährte und Zwangsapport sind gängig.
    Das Gequatsche in meiner alten OG, von all den, oft älteren und erfahrenen, Alleswissern ist mit oft auf die Nerven gegangen. Schlimm wurde es als ich meinte das es doch wohl möglich sein müsste mit den Hunden mal ein Stück zu laufen und sie nicht nur in die Boxen zu sperren oder im Hänger zu lassen, stundenlang. Man sagte mir dann ich wäre ein Weichei und Schäferhunde brauchen keine Gassigänge. Denen reicht 3x die Woche Hundeplatz.
    Gut das ich damals nur mittelgroße Tierschutzhunde hatte und sie mit auf die Terrasse durften.
    Ich habe damals Agility gemacht und das wurde auch so weit akzeptiert. (Es brachte ja Geld durch die Kurse.) Leider nicht mehr als Erfolge kamen. Da wurde dann gemoppt und unsere Trainingszeit drastisch reduziert. Neue Mitgliedsanträge von Agi-Leuten wurden abgelehnt. Man wollte nicht so viele Hundeleute die ihre Hunde herumhüpfen lassen.
    Letztendlich habe die Gruppe aufgelöst und mir eine andere OG gesucht. Das war gar nicht so einfach.
    Aufbau- und Überzeugungsarbeit musste auch da geleistet werden, denn unser Sport war dort recht neu. Mittlerweile machen wir mehrere Turniere im Jahr, können uns vor Anfragen kaum retten und haben ein tolles Verhältnis untereinander. Selbst die "alten" Schutzdienstler gehen den neuen Weg mit. Eine recht große Obediencegruppe haben wir auch und da werde ich wohl bald aus gesundheitlichen Gründen mit einsteigen.
    Eigentlich habe ich jetzt einen Hund der bestimmt Spaß an VPG hat, aber es mangelt eben an Helfern. Außerdem will aus unserer OG so niemand mitmachen.
    Ich denke das die OG`s selbst schuld sind wenn die Mitgliederzahlen sinken und das Ansehen immer schlechter wird. Es hat sich eben etwas geändert in den letzten Jahren. Mit ein wenig Freundlichkeit und Toleranz sähe das ganz anders aus. Außerdem gibt es, hier zumindest, immer weniger Schäferhunde.
    Es ist schon verwunderlich wie oft ich angesprochen wurde, als bekannt wurde das ich nun auch einen DSH habe. Selbst eine OG in der ich vor vielen Jahren angefragt hatte wegen BH und eine ordentliche Abfuhr erhalten habe ist mir nachgelaufen und hat mir fast umgehend eine Mitgliedschaft angeboten.
    Es reicht nicht Erziehungs- und Welpenkurse für Jedermann anzubieten, schöne Homepages zu erstellen und sich zertifizieren zu lassen.
    Da muss etwas von Oben her passieren, aber da haben wir wohl eine ziemlich verfahrene Kiste.


    LG Terrortöle

    Hallo,


    ich gebe Biotin Tabletten (z.Zt. von Luposan) und Distelöl.
    Biotin gibt es auch als Pulver oder Kapseln im Drogeriemarkt. Das ist etwas günstiger und auch für Hunde ok.
    Ich bin mit Fell und Krallen meiner Hunde zufrieden. Seit ich Biotin gebe klappt es mit dem Fellwechsel wirklich besser und Schuppen gab es in der Winterzeit auch keine mehr.


    LG Terrortöle

    Ich immer gesagt das sie ein reinrassiger Schäferhund ist, aber viele waren überzeugt das es ein Mix ist. Was nicht aussieht wie Kommissar Rex ist kein DSH.
    Wenn es doch ein richtiger Schäferhund ist, ein grauer, dann wird sie bestimmt richtig böse und beißt wenn sie groß ist. Die Grauen sind nur für den Schutzhundsport und sind keine Familienhunde.
    Selbst von SV-lern habe ich mir anhören müssen das sie zu klein ist und die Winkelungen nicht der Norm entsprechen. :smile: ??


    LG Terrortöle

    Hallo,


    meine Hündin bekam Karsivan ab einem Alter von etwa 10 Jahren. Das hat mir mein Tierarzt empfohlen. Er meinte es fördert die Durchblutung und hält die auch geistig fit. Sie war eine Mix-Hündin und damals noch sehr gut drauf. Sie hat es gut vertragen und ist über 17 Jahre geworden. Erst in den letzten 2 Jahren hat sie etwas abgebaut was die Seh- und Hörkraft angeht.
    Ich würde es immer wieder älteren Tieren geben. Habe es im Internet bestellt weil es dort wesentlich günstiger ist.


    LG Terrortöle