Größe und Gewicht eurer Schäferhunde

  • schon hundertmal gepostet:

    Roopa war mit 5 Monaten 55cm groß und hatte 23 kg


    grob geschätzt hat er jede woche 1kg/1cm zugenommen bis zur 40.Woche / 9. Monat (dann ging es langsamer)


  • Ich kenne hier mehrere weiße Schäferhunde und irgendwie ist es ähnlich wie bei den anderen Schäferhunden: es gibt welche, die eher der LZ nahekommen und welche, die eher in Richtung HZ gehen. Will heissen: hier gibt es genauso viele recht schmale und eher kleinere Weiße als auch sehr große und stämmige. Was mir dazu aufgefallen ist: je größer die Weißen sind, desto mehr und längere Haare haben sie auch.

    Wir haben hier durchaus Weiße rumlaufen, die selbst meine beiden Kracher ( Peggy, 3,5 Jahre, 64cm, 40kg und Quacks, fast 3 Jahre, 70cm, 52kg) in den Schatten stellen! Eine Hündin ist sogar größer und 4 kg schwerer als Quacks! Wie ich gehört habe, soll wohl auch bei den Weißen in verschiedenen Linien gezüchtet werden, sodass es einmal die LZ-ähnlichen, kleineren und leichteren Hunde gibt, als auch Hunde, die eher Richtung HZ bzw auch Altdeutsche Schäfis gehen.

  • vielen lieben Dank für die Antworten. Roopa vielen lieben Dank für die Tabelle. Mir ging es einfach um meinen subjektiven Eindruck. Elli war auch eher zierlich und sehr leicht. Wie gesagt Loki wiegt nur 4 kg weniger als Elli wog und das mit 5 Monaten.

    Und was die Endgröße betrifft bin ich halt etwas zwiegespalten. Einerseits maht ein großer schwerer Hund was her, andererseits ist kleiner und leichter besser für die Gelenke.

  • sind die weißen denn nun Kanadische Schäferhunde oder ist das wieder eine andere Rasse?

    eigentlich auch wenn ich jetzt evtl. anecke sind es deutsche Schäferhunde. 1933 wurden die weißen Exemplare aussortiert. In Kanada und der Schweiz hat man die erhalten und irgendwann als Rasse anerkannt. Seitdem spricht man vom Schweizer Schäferhund.

  • Les im lexikon bereich nach da stehts.

    Erst wurden die weißen deutschen schäfis aussortiert. Späte 90er sind sie in kanada zur reinzucht gebracht worden und 2003 in die schweiz reimportiert worden. 2011 wurden sie dann offiziell als rasse anerkannt und sa die ersten in die schweiz kamen heißen se weißer schweizer schäferhund.

    Deutscher und schweizer sind aber mittlerweile soweit von einander empferkt das man weiße deutsche und den schweizer in der reinzucht nicht mehr verpaaren darf nach fci standard.

  • nix anderes habe ich geschrieben:D Obwohl ich nicht glaube, dass da solche Unterschiede zum Hochzucht Schäferhund vorhanden sind und zu den altdeutschen Schäferhunden auch nicht.

  • Also bei den weißen die ich kenne sind deutliche Unterschiede zu sehen . Zumindest zu meinem hz rüden.

    Charakterlich wie Hund und Katze ;)



    Die weißen Sind immer sehr zurückhaltend und schüchtern ich finde teilweise schon eher ängstlich. Einfach sensibler kommen sie mir vor.

    Ich denke dort wurden die gebrauchshunde Eigenschaften noch mehr weggezüchtet als es bei der hz der Fall ist.


    Beim dsh muss eine leistungsprüfung abgelegt werden egal ob hz oder lz sonst keine zuchtzulassung.

    für die zuchtzulassung bei den weißen meines Wissens nach nicht. Das wird schon einen Grund haben warum :)


    Es gibt ja auch weiße gibt die erfolgreich im Sport (ipo) geführt werden. Aber ich glaube allgemein ist das bei der Rasse nicht die Regel :/

    Einmal editiert, zuletzt von Asnea ()

  • naja Gebrauchshund Eigenschaften sind für mich aber nicht nur die IPO. Da gäbe es viele Sachen. Und ich glaube schon, dass man mit den Weißen Suchhundearbeit machen könnte um mal ein Beispiel zu nennen. Und warum sollten sie weniger wachsam sein? Therapiehunde können sie auch sein. Klar sind sie eher der Typus Familienschäferhunde, aber man findet finde ich genug Punkte wo man die Ähnlichkeit sieht.

  • man kann klar alles machen warum auch nicht. Suchen ist spitze warum soll ein weißer da nicht gut sein ?


    Aber charakterlich was Schutz und wachtrieb und Selbstsicherheit angeht bin ich mir sicher das der dsh dort charakterlich "stärker"ist bzw ein deutliche unterschied besteht. Ausnahmen mal ausgenommen


    Oder ich hab bisher nur die "weicheier" unter den weißen getroffen und gesehen.

    Ich kann mich wirklich an keinen erinnern der mir irgendwie Sehr selbstsicher rüber kam. :/ Alle sehr zurückhaltend

  • naja sie sind zurückhaltend und was Triebigkeit angeht ja da hast du sicher Recht. Aber sie sind territorial veranlagte Hunde. Letztendlich gibt es solche und solche Elli hätte sich über jeden Einbrecher gefreut, Loki nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass Loki einen fremden hier stellen würde in der Wohnung. Und mehr brauch ich auch nicht. Und Ipo hin oder her ich denke wenn ich als Käufer wert darauf lege könnte ich auch einen Schäferhund bekommen mit null Schutz und Wachtrieb. Ich denke letztendlich kommt es auf die Halter an. Vermittle ich Unsicherheit wird mich der weiße beschützen wollen, genauso wie es ein dsh tun würde. Bin ich selbstsicher dann werden sich beide Rassen mit dem schützen wollen zurück nehmen. Der Dobermann gilt übrigens auch als totales Sensibelchen, trotzdem würde ich ihm keinerlei Schutz oder Wachqualitäten absprechen wollen. Ich bin mir übrigens sehr sicher, dass genau dieses denken bei vielen Menschen noch zu Problemen führen wird, ( ein weißer Schäferhund beißt nicht, ist der absolute Familienhund, liebt Kinder überalles, viel sanftmütiger als ein dsh und trotzdem total leichtführig)

    Ich sage nicht das du so denkst Asnea, aber solche Dinge durfte ich mir schon anhören, weswegen ich immer sage, dass ist ein Schäferhund und natürlich könnte der zubeißen.

    Ich habe mich auch bewusst gegen einen dsh entschieden, eben weil ich noch nicht einen aus einer Leistungslinie mir holen wollte. By the way für mich sind sie Schäferhunde und mir ist es egal ob aus Deutschland/Schweiz/ Bene Lux.

  • Mir geht es wie Asnea, ich habe bisher auch weisse Schäfer als zurückhaltend/freundlich, bisweilen eher ängstlich erlebt.

    Aber hier wie dort gibt's unterschiedliche Charaktere. Erlebe ich ja selbst mit meinen beiden. Beide Mädels aus Leistungslinie - Banja immer gespannt wie ein Flitzebogen mit der Einstellung 'lass' ma kommen, ich zeig euch schon, wo der Hammer hängt', im Zweifelsfall immer nach vorne. Askja entspannt und dabei trotzdem sehr selbstsicher.

    Ich würde diese Unterschiede aber nicht nur der Haltung des Hundeführers zuordnen. Banjas Vater war auch ne fiese Möpp (;)), in Askja erkenne ich ihre Mutter wieder, so wie ich sie kennengelernt habe.