2022-Tierschutzverordnung und Schutzdienst

  • Das sehe ich aber jetzt ganz genauso wie nette, dass sie mal im Pferdesport genauer hinschauen sollten. Die Rollkuren wurden schon xmal im Fernsehen gebracht und da haben sich alle aufgeregt bis zum geht nicht mehr, was ich auch vollkommen in Ordnung fand. Aber hat sich was geändert? Nichts. Schlaufenzügel, Ausbinder, Sporen uvm... sind "Hilfsmittel", bei denen viele Dressursportpferde bei unsachgemäßer Verwendung echte Schmerzen zugefügt werden. Wurde da irgendetwas verboten? Nein und aus dem Grund, weil da sehr viele reiche und einflussreiche Leute dahinter stehen :cursing:


    Der SD oder die UO der Diensthunde, die man kaum bisher im Fernsehen gesehen hat, auf die gehen sie los, dass man sich nur noch fragen muss <X .

  • Der Pferdesport ist teilweise wirklich kaum zu ertragen. Ich finde Reiten an sich nicht verwerflich, aber was in manchen Ställen abläuft ist unterirdisch. Ich hatte auf diese komische 5-Kämpferin richtig Hass als darüber berichtet wurde wie sie mit dem zugelosten Pferd umging (und die Trainerin). Und wie verzweifelt sie war- weil sie die Punkte wegfliegen sah- nicht etwa, weil das Tier unter ihr völlig panisch war. Verstehe einer die Welt- ich tue es nicht.

  • Ich habe das jetzt nur kurz hier erwähnen wollen. Es sind auch eben unter den Reitern Ausnahmen, die nicht mehr wissen, dass sie ein Tier unter dem A... haben und in ihrem Eifer/Ehrgeiz zu Mittel greifen, die mehr als verboten gehören.


    Darum verstehe ich auch überhaupt nicht, was an der Ausbildung von Diensthunden und der Sporthunde so stark verwerflich ist, wenn man das mal mit den Sportpferden vergleicht. Das geht nämlich wirklich der Punk ab.

  • Nein, absolut nicht. Ich denke hier soll deutlich werden, dass bei jedem Umgang mit dem jeweiligen Tier (sportlich, privat etc.) Mist betrieben werden kann und von einigen wird.

    Macht es Etwas besser wenn Andere noch schlimmer sind?

  • Ich denke das es außer Zweifel seht das es, wenn der "sportliche Ehrgeiz" geweckt ist, für das "Sportgerät" oftmals unangenehm wird. Von daher sollte bei allen Sportarten, bei denen Tiere involviert sind, genau hingesehen werden, und entsprechende Verstöße hart geahndet werden.

  • Ich denke das es außer Zweifel seht das es, wenn der "sportliche Ehrgeiz" geweckt ist, für das "Sportgerät" oftmals unangenehm wird. Von daher sollte bei allen Sportarten, bei denen Tiere involviert sind, genau hingesehen werden, und entsprechende Verstöße hart geahndet werden.

    Jetzt kommen wir langsam zum Kern des ganzen 😊👍

  • Die Frage ist ja auch, wo sehen die Tierschützer die Grenze.

    Ich bezog mich auf gesetzlich eindeutig verbotene Hilfsmittel.

    Über einen einfacher Leinenruck würde ich garnicht anfangen zu diskutieren.


    Bezüglich der Reiterei: da wird genauso viel oder wenig Schindluder getrieben, aber was mich auch immerwieder staunen lässt ist, wie viel da (noch?) erlaubt ist.


    Man nehme als Beispiel die Kandare: ein sehr scharfes Gebiss, welches bei unsachgemäßer Anwendung starke Schmerzen im Pferdemaul verursacht. Liegt sie aber in einer feinen und ruhigen Reiterhand, erleidet das Pferd keinerlei Schmerzen oder Schäden sondern bekommt feine Signale, die der Reiter ohne viel Kraftaufwand aussendet.

    So weit so gut, aber verhält es sich mit dem Stachelhalsband am Hund nicht genauso?


    Die Kandare ist nicht nur im Training von Pferde erlaubt, sondern sogar auf Tunieren zugelassen (oder ab einer bestimmten Klasse sogar vorgeschrieben?)

    Genauso verhält es sich mit Sporen.


    Ich bin nicht dafür, dass jetzt jeder mit Stachel trainiert und sogar damit zur Prüfung geht, aber eigentlich müsste man sich dann doch auch dafür einsetzen, dass Kandare und Sporen als Mittel mit denen dem Pferd erhebliche Schmerzen zugefügt werden könnten ebenfalls verboten werden.


    Alles andere ist von Seiten des Gesetzgebers und des Tierschutzbundes doch messen mit zweierlei Maß, oder täusche ich mich da?

  • Da ist aber eine andere Lobby im Hintergrund und da geht es um sehr sehr viel Geld!

  • Gebau das ist es, und das ist aber zum kotzen.


    Und dass das dort aber so offensichtlich toleriert wird, ist schon eine Ansage finde ich.

  • Hallo, hier mein erster Senf:

    Der Vergleich mit den Pferden geht noch weiter. Warum dürfen Pferde weiter in Boxen gehalten werden? Ich glaube diese Unterschiede werden nur gemacht, weil bestimmte Personengruppen sich wichtig machen wollen und neuen "Tierschutztrends" aufspringen um sich selbst wichtig zu machen.

    Ich selbst nutze kein Stachelhalsband, weil mein Hund gelernt hat auf Impulse am Halsband nachzugeben (Pferdemethode). Aaaber ich würde definitiv im Einzelfall ein Stachelhalsband verwenden wenn es dabei hilft dem Hund etwas zu vermitteln was ihm später das Leben leichter macht. Ebenso Teletac.

  • ein jedes hilfsmittel, mit dem man einem tier weh tun kann, sollte vorher gut überlegt sein ob man es verwenden muss und wenn ja, dass man lernt damit gut dosiert umzugehen. Da sehe ich bei den hunden nicht so schwarz als wie bei den pferden. Manche pferde werden vorne mittels zaumzeug und scharfen gebiss gehalten und hinten entweder mit sporen o gerte verdroschen. Das ist aber absolut im toleranzbeteich, wo viele hinschauen und nichts, rein gar nichts dagegen tun.

    Was ist da jetzt dagegen ein stachelhalsband o.ä.