@Axmann
Axel is der Rüde mit Cauda - soweit ich mich erinnere?
War Axel auch im Sport?
Erziehung oder Genetik??
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Ich glaube, hier reden alle aneinander vorbei. DDR kann topp oder sch.. sein,je nach Herkunft und Zucht. Genau gleich sogenannte Leistungszucht.. Wenn man garantiert weiss, dass bis zur Ururoma alle ( ohne faken) im Sport gelaufen und gesund geblieben sind, sind die Chancen gut.
Die meisten, die hier Probleme haben: siehe oben.
Axman : geniesse ioshj..
@ich: ist nur zu ca 3/4 DDR, aber aus geprüfter Leistungslinie und meiner offiziell durchgeröntgt.
Fazit: Man lernt bei jedem Hund dazu
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Und ganz viele Leistungszuchtlinien führen grosse Anteile dieses Blutes, man schaue nur, bei wie vielen Javir vom Talka Marda im Pedigree vertreten ist
Wo führt Javir Talka Marda DDR Blut?
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Ich gebe euch vollkommen recht in gewisser Hinsicht zum Thema Genetik. Meine Aussage bzg. Erziehung, Training und investierte Zeit bezieht sich auf die Sachlage, wenn ich einen Hund besitze (Vorfahren unbekannt) und mit diesen Hund akurat trainiere, viel Zeit investiere kann aus diesem trotzdem mehr werden als zB dem Hund von einem Nachbarn (Ahnenreihe 5 Generationen bekann, Vorzeigehunde in der Gesundheit wie auch beim Sport) der wie es auch vorkommt ein fauler Sack ist denkt sich ach ich hab einen Garten das reicht dem Hund „soll ja nur ein Familienhund sein“ außer hin und wieder bisschen Ball werfen ist nichts drin, sonst liegt er nur rum. Da bringt dann halt die ganze Genetik nichts wenn ich den Hund nicht dahingehend lenke und trainiere. Somit spielt für mich Erziehung, Training und Zeit eine sehr große Rolle.
Aber natürlich wenn ich diese beiden Hunde mit den gleichen Bedinungen trainiere wird der, der dafür gezüchtet wurde besser abschneiden (wenn ich das jetzt mal so grob sagen darf).
Ich bin nur ein Laie, es ist auch erst mein zweiter Hund den ich selbst erziehe ich wollte niemanden auf den Fuß treten mit meinen Ansichten falls ich das getan habe tut es mir leid.
Der Grund warum ich bei dem Thema Erziehung so engstirnig rüber kam:
Als ich 6 Jahre alt war bekamen wir unseren 2ten DSH Aron, sein Vater (Polizeidiensthund) wurde damals nicht so streng kontrolliert.. Meine große Schwester bekam die Info von ihrem Kollegen und nahm ihn für meine Mutter. Er war sehr lernwillig wollte immer gefordert werden, er hatte einen sehr starken Arbeitstrieb. Meine Mutter gab wirklich ihr bestes aber mit Vollzeitarbeit zwei kleinen Kindern, alleinerziehend es war einfach viel zu wenig Zeit. Für „diesen“ Hund zu wenig Zeit. Er war nicht so zu erziehen wie ihr vorheriger DSH, er hatte andere Anforderungen. Als er ca. 3 Jahre alt war, ich 9 Jahre kam ich von der Schule und saß in der Küche Hausaufgaben machen, mein Neffe(5 Jahre, Nachbar) kam rüber und wollte im Garten spielen ich sagte er soll schon mal vor gehen. Nach wenigen Minuten ein Schrei. Ich rannte raus sah nur Blut und Aron kam mit eingezogenen Schwanz an. Ich holte ihn rein schließte die Tür, hörte meinen Onkel schreien. Ich sperrte die Eingangstüre ab. Ich wusste es ist was passiert. Er kam rüber schlug gegen die Tür, schrie er bringt ihn um. Ich saß mit Aron am Boden unter der Treppe und wir hatten beide Angst er traute sich nicht mal seinen Kopf zu heben. Ich ließ meinen Onkel nicht rein. Rief meine Mutter an die bei der Arbeit war sie kam sofort. Währendessen hörte ich auch schon den Krankenwagen…
Aron hatte meinen Neffen (beim spielen? Wir wissen es nicht er war noch zu klein um es zu beantworten) das halbe Gesicht und das Ohr runter gerissen… Er war ein sehr hyperaktiver Hund er lief Runden im Garten da wuchs kein Rasen mehr. Lief Vögeln hinterher, jagte Katzen… er bekam die falsche Erziehung und es wurde zu wenig Zeit investiert er wäre ein toller Hund geworden unter der richtigen Führung.. er zeigte nie ein aggressives Verhalten mir gegenüber und ich „spielte“ viel mit ihm, habe ihm Kommandos mit Handzeichen beigebracht es gab nie Vorfälle aber man kann es nicht beschönigen. Diesen Tier wurde unrecht getan, er wäre ein toller Partner geworden und kam in die falschen Hände. Obwohl es so lange her ist und ich noch ein Kind war tut mir diese Situation heute noch im Herzen weh..
Tut mir leid für den langen Text, vielleicht versteht der ein oder andere jetzt was ich damit sagen wollte…
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Ich gebe euch vollkommen recht in gewisser Hinsicht zum Thema Genetik. Meine Aussage bzg. Erziehung, Training und investierte Zeit bezieht sich auf die Sachlage, wenn ich einen Hund besitze (Vorfahren unbekannt) und mit diesen Hund akurat trainiere, viel Zeit investiere kann aus diesem trotzdem mehr werden als zB dem Hund von einem Nachbarn (Ahnenreihe 5 Generationen bekann, Vorzeigehunde in der Gesundheit wie auch beim Sport) der wie es auch vorkommt ein fauler Sack ist denkt sich ach ich hab einen Garten das reicht dem Hund „soll ja nur ein Familienhund sein“ außer hin und wieder bisschen Ball werfen ist nichts drin, sonst liegt er nur rum. Da bringt dann halt die ganze Genetik nichts wenn ich den Hund nicht dahingehend lenke und trainiere. Somit spielt für mich Erziehung, Training und Zeit eine sehr große Rolle.
Aber natürlich wenn ich diese beiden Hunde mit den gleichen Bedinungen trainiere wird der, der dafür gezüchtet wurde besser abschneiden (wenn ich das jetzt mal so grob sagen darf).
Ich bin nur ein Laie, es ist auch erst mein zweiter Hund den ich selbst erziehe ich wollte niemanden auf den Fuß treten mit meinen Ansichten falls ich das getan habe tut es mir leid.
Der Grund warum ich bei dem Thema Erziehung so engstirnig rüber kam:
Als ich 6 Jahre alt war bekamen wir unseren 2ten DSH Aron, sein Vater (Polizeidiensthund) wurde damals nicht so streng kontrolliert.. Meine große Schwester bekam die Info von ihrem Kollegen und nahm ihn für meine Mutter. Er war sehr lernwillig wollte immer gefordert werden, er hatte einen sehr starken Arbeitstrieb. Meine Mutter gab wirklich ihr bestes aber mit Vollzeitarbeit zwei kleinen Kindern, alleinerziehend es war einfach viel zu wenig Zeit. Für „diesen“ Hund zu wenig Zeit. Er war nicht so zu erziehen wie ihr vorheriger DSH, er hatte andere Anforderungen. Als er ca. 3 Jahre alt war, ich 9 Jahre kam ich von der Schule und saß in der Küche Hausaufgaben machen, mein Neffe(5 Jahre, Nachbar) kam rüber und wollte im Garten spielen ich sagte er soll schon mal vor gehen. Nach wenigen Minuten ein Schrei. Ich rannte raus sah nur Blut und Aron kam mit eingezogenen Schwanz an. Ich holte ihn rein schließte die Tür, hörte meinen Onkel schreien. Ich sperrte die Eingangstüre ab. Ich wusste es ist was passiert. Er kam rüber schlug gegen die Tür, schrie er bringt ihn um. Ich saß mit Aron am Boden unter der Treppe und wir hatten beide Angst er traute sich nicht mal seinen Kopf zu heben. Ich ließ meinen Onkel nicht rein. Rief meine Mutter an die bei der Arbeit war sie kam sofort. Währendessen hörte ich auch schon den Krankenwagen…
Aron hatte meinen Neffen (beim spielen? Wir wissen es nicht er war noch zu klein um es zu beantworten) das halbe Gesicht und das Ohr runter gerissen… Er war ein sehr hyperaktiver Hund er lief Runden im Garten da wuchs kein Rasen mehr. Lief Vögeln hinterher, jagte Katzen… er bekam die falsche Erziehung und es wurde zu wenig Zeit investiert er wäre ein toller Hund geworden unter der richtigen Führung.. er zeigte nie ein aggressives Verhalten mir gegenüber und ich „spielte“ viel mit ihm, habe ihm Kommandos mit Handzeichen beigebracht es gab nie Vorfälle aber man kann es nicht beschönigen. Diesen Tier wurde unrecht getan, er wäre ein toller Partner geworden und kam in die falschen Hände. Obwohl es so lange her ist und ich noch ein Kind war tut mir diese Situation heute noch im Herzen weh..
Tut mir leid für den langen Text, vielleicht versteht der ein oder andere jetzt was ich damit sagen wollte…
Ehrlich gesagt nein, denn Genetik hin oder her man lässt keine kleinen Kinder unbeaufsichtigt mit einem Hund zusammen.
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im nachhinein denke ich, die Welpen sind eher "reizarm" aufgewachsen.......- ich habe die Hunde 2x gesehen....1x beim aussuchen und das zweite Mal beim abholen.
Beim Aussuchen waren sie in einem mittleren aufgebauten Freilauf.......- es wurde erzählt, dass sie Auto fahren lernen und auch raus gehen.....aber in wie weit das "normal gemacht wurde" oder nicht, kann ich nicht nachvollziehen.Ich glaube das ist genau wo die Genetik sich zeigt. Ich bin überzeugt (nicht nur ich) dass selbst wenn Welpen reizarm aufwachsen, sofern sie über gute Genetik verfügen (Nerven, Veranlagung zu Resilience, etc) kommen sie mit der Reizverarbeitung sehr gut klar, sobald sie dann Reizen ausgesetzt werden. Es ist also eben nicht unbedingt die DESENSIBILISIERUNG (erarbeitet, nicht angeboren) die der Züchter schon dem Wurf angedeihen lassen kann, sondern auch und vor allem die angeborene Veranlagung.
"Gute Nerven"bedeuten ja nicht eine völlige Abgestumpftheit gegenüber Umweltreizen, Geräuschen etc. sondern die Fähigkeit, diverse Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten, als das abzuspeichern was es meistens tatsächlich ist: Nur ein Geräusch, ein Gefühl, eine Empfindung aber nichts Bedrohliches oooder eben etwas was evtl. doch als potenziell gefährlich erkannt wird.
Ioshy und sein Bruder fanden anfangs auch (sehr nahe) am Gartenzaun vorbeifahrenden Autos unheimlich. Das Wuuusch und das grosse schnell Objekt nur schemenhaft sichtbar durch die Hecke. Oder den plötzlich loszischenden Gartenschlauch, grosse "unförmige" Objekte oder andere laute Geräusche. Das hat sich innerhalb der ersten 3 Tage aber komplett gelegt und ich hätte es eher unnormal gefunden, wenn sie total stumpf auf alles gewesen wären. Dann würden sie in die Kategorie "kein Selbsterhaltungssinn" fallen und das ist nicht gesund.
Axman : geniesse ioshj.
Ah ja:
Korbi Axel ist der Rüde mit der Cauda.
Ja, er hat von 2jährig bis 5 jährig IGP Sport betrieben. Die Diagnose kam kurz nach der IGP 2 Prüfung
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Ich gebe euch vollkommen recht in gewisser Hinsicht zum Thema Genetik. Meine Aussage bzg. Erziehung, Training und investierte Zeit bezieht sich auf die Sachlage, wenn ich einen Hund besitze (Vorfahren unbekannt) und mit diesen Hund akurat trainiere, viel Zeit investiere kann aus diesem trotzdem mehr werden als zB dem Hund von einem Nachbarn (Ahnenreihe 5 Generationen bekann, Vorzeigehunde in der Gesundheit wie auch beim Sport) der wie es auch vorkommt ein fauler Sack ist denkt sich ach ich hab einen Garten das reicht dem Hund „soll ja nur ein Familienhund sein“ außer hin und wieder bisschen Ball werfen ist nichts drin, sonst liegt er nur rum. Da bringt dann halt die ganze Genetik nichts wenn ich den Hund nicht dahingehend lenke und trainiere. Somit spielt für mich Erziehung, Training und Zeit eine sehr große Rolle.
Aber natürlich wenn ich diese beiden Hunde mit den gleichen Bedinungen trainiere wird der, der dafür gezüchtet wurde besser abschneiden (wenn ich das jetzt mal so grob sagen darf).
Ich bin nur ein Laie, es ist auch erst mein zweiter Hund den ich selbst erziehe ich wollte niemanden auf den Fuß treten mit meinen Ansichten falls ich das getan habe tut es mir leid.
Der Grund warum ich bei dem Thema Erziehung so engstirnig rüber kam:
Als ich 6 Jahre alt war bekamen wir unseren 2ten DSH Aron, sein Vater (Polizeidiensthund) wurde damals nicht so streng kontrolliert.. Meine große Schwester bekam die Info von ihrem Kollegen und nahm ihn für meine Mutter. Er war sehr lernwillig wollte immer gefordert werden, er hatte einen sehr starken Arbeitstrieb. Meine Mutter gab wirklich ihr bestes aber mit Vollzeitarbeit zwei kleinen Kindern, alleinerziehend es war einfach viel zu wenig Zeit. Für „diesen“ Hund zu wenig Zeit. Er war nicht so zu erziehen wie ihr vorheriger DSH, er hatte andere Anforderungen. Als er ca. 3 Jahre alt war, ich 9 Jahre kam ich von der Schule und saß in der Küche Hausaufgaben machen, mein Neffe(5 Jahre, Nachbar) kam rüber und wollte im Garten spielen ich sagte er soll schon mal vor gehen. Nach wenigen Minuten ein Schrei. Ich rannte raus sah nur Blut und Aron kam mit eingezogenen Schwanz an. Ich holte ihn rein schließte die Tür, hörte meinen Onkel schreien. Ich sperrte die Eingangstüre ab. Ich wusste es ist was passiert. Er kam rüber schlug gegen die Tür, schrie er bringt ihn um. Ich saß mit Aron am Boden unter der Treppe und wir hatten beide Angst er traute sich nicht mal seinen Kopf zu heben. Ich ließ meinen Onkel nicht rein. Rief meine Mutter an die bei der Arbeit war sie kam sofort. Währendessen hörte ich auch schon den Krankenwagen…
Aron hatte meinen Neffen (beim spielen? Wir wissen es nicht er war noch zu klein um es zu beantworten) das halbe Gesicht und das Ohr runter gerissen… Er war ein sehr hyperaktiver Hund er lief Runden im Garten da wuchs kein Rasen mehr. Lief Vögeln hinterher, jagte Katzen… er bekam die falsche Erziehung und es wurde zu wenig Zeit investiert er wäre ein toller Hund geworden unter der richtigen Führung.. er zeigte nie ein aggressives Verhalten mir gegenüber und ich „spielte“ viel mit ihm, habe ihm Kommandos mit Handzeichen beigebracht es gab nie Vorfälle aber man kann es nicht beschönigen. Diesen Tier wurde unrecht getan, er wäre ein toller Partner geworden und kam in die falschen Hände. Obwohl es so lange her ist und ich noch ein Kind war tut mir diese Situation heute noch im Herzen weh..
Tut mir leid für den langen Text, vielleicht versteht der ein oder andere jetzt was ich damit sagen wollte…
Ehrlich gesagt nein, denn Genetik hin oder her man lässt keine kleinen Kinder unbeaufsichtigt mit einem Hund zusammen.
Ja da gebe ich dir vollkommen recht. Ich war 9 Jahre ich wusste es nicht besser. Er durfte auch nicht unbeaufsichtigt rüber kommen, wir hatten eine Tür von Garten zu Garten die Eltern dachten er spielt in seinem Garten. Und es ist auch nicht die Genetik schuld sondern dieser Hund war schlicht und einfach in den falschen Händen.
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@axmann
Das ist normal.....ein Welpe.....die neuen Eindrücke..- die schrecken sich da, weil es "neu" ist.
Aber die Kleinen lernen.....
Reize gehören zum Leben (Alltag) und mit der Zeit bzw. der Erfahrung legen sich die Dinge wieder.
Natürlich gibt es Hunde, die eher vorsichtiger durchs Leben gehen, andere "traben" ihres Weges
Ich jammere nicht mehr darüber......es IST wie es IST......leider.....
Die Fehlentscheidung habe ICH getroffen - und ICH trage auch die Verantwortung dafür.
Über die Jahre kenne ich sie mittlerweile ALLE, die DDR-Züchter - egal ob SV oder "andere Papiere".......
und ich kenne auch "die Schäden"..... -
Tut mir leid für den langen Text, vielleicht versteht der ein oder andere jetzt was ich damit sagen wollte…
Alles gut!!
Tut mir total leid, dass das passiert ist. Wie furchtbar!!! Aber ja, das ist genau das Thema!
Den Hund mit der entsprechenden Veranlagung und Trieb kann man gar nicht nur rumliegen lassen. Wenn du schreibst "ein fauler Sack trotz Leistungszucht, weil es auch vorkommt" dann ist das als Beispiel nicht ganz sinnvoll in der Diskussion über Genetik, weil wie wir wissen "Ausnahmen bestätigen die Regel" und DIESER eine Hund hat dann eben nicht die Genetik mitbekommen die eigentlich für seinesgleichen vorgesehen ist. Das heisst, das Beispiel ist andererseit doch sinnvoll in dieser Diskussion allerdings nicht so wie du den Vergleich gezogen hast, weil du einen generellen Vergleich aufgestellt hast, für diesen aber Ausnahme-Exemplare als Vergleichskandidaten verwendet hast und das macht den ganzen Vergleich zunichte.
Natürlich spielt Erziehung und Training eine grosse Rolle, da sind wir alle einer Meinung. Aber nimm mal das Griffverhalten eines Hundes im IGP Sport. Der sogenannte "volle, stabile Griff". Jeder IGPler achtet schon beim Welpen drauf "wie ist der Griff, wie ist sein/ihr Griffverhalten, der Griff, der Griff....." Warum ist das so? Weil es sauschwierig bis unmöglich ist, dem Hund dieses gewünschte Griffverhalten anzutrainieren. Wenn der Hund das nicht hat, kann man es sicherlich verbessern wenn man früh genug und richtig genug daran arbeitet aber es ist kein Vergleich zu einem Hund, der das angeboren hat.
Ich meine: Warum haben wir überhaupt verschiedene Hunderassen? Weil die alle anders aussehen? Nope. Oder ja, teilweise auch das. Aber der Grund ist doch, dass die Veranlagungen, die Genetik die grösste Rolle spielen. Jeder Hund bringt ein festes Set von Karten mit, soundso viele Karten, jede ist eine Veranlagung. Man kann keine Karten wegnehmen und keine hinzufügen. Man kann sie passend sortieren, oben auf den Stapel legen, die Trumpfkarten in der Hand halten oder einige Karten möglichst verdeckt ablegen oder bedeckt halten aber selbst wenn man sie im Ärmel verschwinden lässt sind sich noch da! Man kann die Karten dann geschickt im Spiel des Lebens einsetzen oder eben nicht.
Z.B. hat ein DSH aus der Hochzucht nicht das gleiche Set Karten wie einer aus der Leistungszucht. Da kannste erziehen und trainieren wie du willst. Ausnahmen gibt es aber die sind eben das: Ausnahmen
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Und es ist auch nicht die Genetik schuld sondern dieser Hund war schlicht und einfach in den falschen Händen.
Ja doch, da ist die Genetik dran "schuld" und jemand der diese nicht erkannt hat bzw. nicht bedienen konnte, wie du schon schriebst.
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ich sage jetzt mal, man kann nur das beste draus machen und für die zukunft lernen.
Ich habe mich damit abgefunden, dass mein dsh für den hundesport nicht heeignet ist. Weder von der gesundheit, noch vom leistungswillen her.
Schlicht und einfach musste ich akzeptieren, dass ein dsh nicht gleich ein dsh ist.
Die genetik alleine scjon von hz und lz unterscheiden sich gewaltig. Es gibt sicherlich ausnahmen, wo ein hz im grossen sport dabei ist, aber es ist die ausnahme.
Da ist man mit den lz einfach auf der sicheren seite.